Werndorf
Allnex investiert in Forschung und Entwicklung

Götz Pelikan (li) mit Willi Rohrer, Alexandra Pichler-Jessenko, Anton Fröhlich und Nina Zechner beim Einmauern der Zeitkapsel. | Foto: Edith Ertl
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  • Götz Pelikan (li) mit Willi Rohrer, Alexandra Pichler-Jessenko, Anton Fröhlich und Nina Zechner beim Einmauern der Zeitkapsel.
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Die Allnex Austria GmbH baut im Werk Werndorf ein Forschungs- und Entwicklungszentrum. Nach Fertigstellung im Spätsommer 2022 wechseln 70 Mitarbeiter von Graz an den neuen Standort, der zum Kompetenzzentrum für wasserlösliche Kunstharze und Treffpunkt für Experten neuer Lacktechnologien wird. Ressourcenschonend erfolgt keine zusätzliche Bodenversiegelung, es wird mehr Grünfläche am Betriebsgelände geben, als zuvor.

Der führende Hersteller von Lacken und Beschichtungsharzen investiert 12 Millionen Euro für die Erweiterung und Modernisierung der Produktionsanlage im Werk Werndorf. „Daran sieht man, welchen großen Stellenwert die Forschung und Entwicklung bei Allnex hat“, betont Geschäftsführer Götz Pelikan. Herbert Hönel gründete vor sieben Jahrzehnten die damalige Vianova (seit 2013 Allnex) und zwanzig Jahre später das Forschungszentrum in Graz. Mit dem Neubau kommen Produktion und F+E zusammen. Geforscht wird an der weiteren Verringerung des ökologischen Fußabdrucks der Lacke sowie an der Verbesserung von Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.

Nach Plänen von Architekt Wolfgang Timmer ist das viergeschossige Gebäude mit einer Nutzfläche von 2.600 m2 für Labors und Büros durch Gänge, die auch als Kommunikationsflächen genutzt werden, mit dem Haupthaus verbunden. Totalunternehmer ist die Firma Porr, die nach guter Tradition bei der Grundsteinlegung eine Zeitkapsel mit Urkunde in das Bauwerk mauerte. Dieses Dokument trägt neben der Unterschrift von Götz Pelikan auch jene der Ehrengäste, darunter Werndorfs Bgm. Willi Rohrer und seines Vize Alexander Ernst, LAbg. Alexandra Pichler-Jessenko, Nina Zechner/Industriellenvereinigung, Andreas Fössl/WKO, Bezirkshauptmann Andreas Weitlaner und Porr-Niederlassungsleiter Anton Fröhlich.

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