Prestigeauftrag für "BearingPoint"
Globale Lösung für Voestalpine kommt aus Premstätten

Team soll wachsen: "BearingPoint" beschäftigt ein eigenes, schlagkräftiges Salesforce-Team am Standort in Premstätten. | Foto: Lueflight
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Auf Basis der Software des US-Großunternehmens "Salesforce" konnte der Technologiespezialist "BearingPoint" aus Premstätten kürzlich einen Prestigeauftrag verbuchen. Für Weltmarktführer Voestalpine hat das Unternehmen den globalen Vertrieb digitalisiert.

PREMSTÄTTEN. Weit über 100.000 Kontakte verteilt auf mehrere Kontinente, damit sind Konzernvertriebe oft konfrontiert. Eine mögliche Abhilfe durch Vereinfachung der Prozesse soll der US-Weltkonzern "Salesforce" liefern. Die Konfiguration des Salesforce-Systems hat sich zu einem globalen Markt entwickelt, daran beteiligt ist auch ein Unternehmen aus Graz-Umgebung. Der Standort Premstätten des international agierenden Technologieunternehmens "BearingPoint" ist zuletzt zu einem der europaweit führenden Anbieter von individuell konfigurierten Salesforce-Produkten geworden.

Markus Seme ist einer der Geschäftsführer von "BearingPoint Austria". | Foto: Lueflight
  • Markus Seme ist einer der Geschäftsführer von "BearingPoint Austria".
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220.000 Kunden in 35 Ländern

Insbesondere im Industriesektor hat sich die Premstättner Salesforce-Einheit mit einem Großprojekt einen Namen gemacht: Für die High Performance Metals Division des Voestalpine-Konzerns hat "BearingPoint" den gesamten Vertriebsprozess über sämtliche Verkaufskanäle hinweg in "Salesforce" implementiert und bereits in über 35 Ländern ausgerollt. Über 220.000 Kunden des Weltmarktführers bei Werkzeugstahl wurden von den heimischen Experten während der vergangenen 24 Monate in digitalen Prozessen abgebildet.

"Wir haben dem Unternehmen damit ermöglicht, Kundendaten, Verkaufsaktivitäten und Marketingkampagnen an einem zentralen Ort zu speichern und zu verwalten. Dies verbessert die Effizienz und Genauigkeit bei der Verwaltung von Kundeninformationen und ermöglicht es den Vertriebsteams rund um den Globus schnell auf wichtige Informationen zuzugreifen“,
"BearingPoint"-Geschäftsführer Markus Seme.

Salesforce-Experte Philipp Sturm ist maßgeblich für die Umsetzung des Voestalpine-Projekts zuständig. | Foto: Lueflight
  • Salesforce-Experte Philipp Sturm ist maßgeblich für die Umsetzung des Voestalpine-Projekts zuständig.
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Besonderes Know-how als Vorteil

Vor allem aber die Verknüpfung der Daten würde neue Rückschlüsse zulassen, sagt Business Unit-Leiter Philipp Sturm von "BearingPoint". "Wir können User auf den Unternehmens-Websites erkennen und passgenaue Inhalte ausspielen. Das ist im B2B-Umfeld ein Novum.", so Sturm, der diese Vorteile nicht nur auf die technologischen Kompetenz am Standort zurückführt: "Durch unser Branchenwissen kennen wir industrielle Prozesse nicht nur im Softwarekontext. Auch die hohe Spezialisierung innerhalb unseres Unternehmens in unterschiedlichen Sektoren, allen voran in der Industrie, ist von Vorteil in derartigen Projekten."

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