120 Jahre Raiffeisenbank Region Graz-Thalerhof
Raiffeisenbank Region Graz-Thalerhof auf Erfolgskurs
KALSDORF. Im Jahr 1903 wurde in Feldkirchen der Vorschusskassenverein gegründet, der Vorläufer der heutigen Raiffeisenbank Region Graz-Thalerhof. In einer Zeit von Not und Elend sollte er der Landbevölkerung den Zugang zu leistbaren Krediten ermöglichen. Am Freitag wurde das 120-jährige Bestehen gefeiert und die Erfolgsgeschichte einer Bank, die in der Region zu Hause und ein Teil von ihr geworden ist.
Bei der Generalversammlung im Festsaal des Forum Kalsdorf gab Raiffeisen-Obmann Bertram Schall einen Rückblick auf das abgelaufene Geschäftsjahr mit seinem sehr zufriedenstellenden Ergebnis. Und das trotz der Herausforderungen wie Teuerung, Pandemie und Krieg in der Ukraine. RB-Generaldirektor Martin Schaller gratulierte zu einem Jahresabschluss, der über dem Durchschnitt der 45 steirischen Raiffeisenbanken liegt. Wie Schall gratulierte er Franz Kreinz und Andreas Plank von der Geschäftsleitung und dankte den 55 Mitarbeitern für ihr hervorragendes Engagement.
Kalsdorfs Bgm. Manfred Komericky hob die Bedeutung der Raiffeisenbank für die Region hervor. „Sie sind finanzieller Nahversorger, fördern die Jugendarbeit unserer Vereine und Schulveranstaltungen, dafür bedanke ich mich“, sagte der Ortschef.
Für 25 bzw. 35-jährige Firmenzugehörigkeit wurden Andrea Drexler und Bruno Jecl geehrt und Dir. Franz Kreinz, der seit 40 Jahren dem Unternehmen angehört. Kreinz begann seine berufliche Karriere 1983 in der Raiffeisenbank Premstätten, erhielt 2003 die Prokura und wurde 2005 Geschäftsleiter.
Musikalisch eröffnete das Brass-Sextett der Musikkapelle Kalsdorf mit der Wassermusik von Georg Friedrich Händel, bevor die Combo mit Mira Bea Wieser mit feinem Jazz das Publikum unterhielt. Den Abschluss machten mit einem Open Air auf der Seebühne die Glückskinder (Egon7).
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