Trotz der Sparflamme viel Zunder

Neue An- und Aussicht: Die Au zwischen Franz-Josef-Brücke und Rudolfsbrücke.
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  • hochgeladen von Heimo Potzinger

Drei Mega-Projekte mit einem Investitionsvolumen von insgesamt weit mehr als 10 Millionen Euro werden heuer abgeschlossen. Die gigantische Summe von 18 Millionen wird im nächsten Jahr in den Umbau des Bundesschulzentrums gebuttert. Mit Zunder von Land, Bund und EU macht Bürgermeister Kurt Deutschmann in Zeiten der Sparflamme den Baulöwen in "seiner" Stadt Feuer unterm Hintern. Wie das geht? "Man muss sich das Geld nur rechtzeitig abholen."
Die baulichen Maßnahmen für den Hochwasserschutz im Westen gehen ins Finale. 3 Millionen hat das Projekt verschlungen, "nur" 600.000 Euro musste die Stadt locker machen. "Ich war der Erste landesweit, der sich aufgrund der neuen Hochwasserrichtlinie beworben hat. Wir haben eine 80-prozentige Förderung vom Bund bekommen, heute kriegt man vielleicht 50 bis 60 Prozent", schmunzelt der "ausgefuchste" Gemeindechef. Bei dieser Gelegenheit hat Deutschmann die "Flusslandschaft Raab" miterfunden, das 400.000-Euro-Projekt von der EU zur Gänze (!) ausfinanzieren lassen und gemeinsam mit seinem "kongenialen Partner Adolf Haluschan", wie Deutschmann den Experten des Wasserbauamtes des Landes nennt, umgesetzt. Bereits jetzt kurz vor Abschluss der Arbeiten schätzen die Feldbacher die neuen Flussauen als Naherholungsgebiet. Anfang Oktober ist der Bahnhof komplett fertig. Die Erweiterung des Park&Ride-Angebotes auf 540 Stellplätze, die Überdachung des Bahnsteigs, zwei Personentunnel und die Sanierung des Gebäudes kosteten 7 Millionen. Mit 500.000 Euro liegt der Anteil der Gemeinde gar nur im einstelligen Pozentbereich.

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