Wirtschaftskammer lud zum Vortrag über die Ostöffnung in Feldbach
Auf die heimischen Unternehmen warten große Herausforderungen durch die Öffnung des Marktes.
Der österreichische Staatsfeiertag im heurigen Jahr stellt den nächsten Meilenstein der Europäischen Integration dar. Mit dem Wegfall der Beschränkungen für Arbeitnehmer aus den osteuropäischen EU-Staaten (mit Ausnahme der beiden Länder Bulgarien und Rumänien) kommen neue Chancen und Herausforderungen auf den heimischen Arbeitsmarkt und die regionalen Unternehmen zu.
Um die Wirtschaftstreibenden des Bezirkes Feldbach auf die kommende Situation vorzubereiten, lud die Wirtschaftskammer Regionalstelle Südost zu einem Informationsabend ein. In der Aula des Bundesschulzentrums Feldbach gab es interessante Vorträge zu den verschiedensten arbeits- und gewerberechtlichen Aspekten. Ingrid Kuster und Wolfgang Ainberger referierten über Themen wie Dienstleistungs- und Niederlassungsfreiheit sowie über die grenzüberschreitende Dienstleistungserbringung. Leopold Strobl stellte den Erhebungsdienst der Wirtschaftskammer, die Mitarbeiter in den regionalen Stützpunkten und ihre Aufgaben vor. Ihre Haupttätigkeit ist die Verfolgung und Bekämpfung der unbefugten Gewerbeausübung (im Volksmund Schwarzarbeit). Heimo Schmidhofer präsentierte die Regierungsvorlage des Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetzes. Wolfgang Aldrian beschäftigte sich in seinem Vortrag schließlich mit den Agenden der Finanzpolizei und deren Kontrollen. Günther Stangl, Obmann der Wirtschaftskammer-Regionalstelle bedankte sich bei „Hausherrin“ Direktorin Edith Kohlmeier. Als Ehrengäste begrüßte er NAbg. Michael Praßl und LAbg. Josef Ober. Für die Zusammenstellung des umfangreichen Programmes und den reibungslosen Ablauf des Abends sorgte Regionalstellenleiter Thomas Heuberger.
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