Der astronomische Frühlingsanfang ist am 20. März 2018

Der Tag beginnt füher

Der Frühlingsbeginn kann entweder
astronomisch, also nach Lage der Erde zur Sonne, oder
phänologisch nach dem Entwicklungsstadium der
Pflanzen festgelegt werden.

Astronomisch wird der Frühlingsanfang durch das
Äquinoktium festgelegt. Dieser Zeitpunkt variiert und
fällt, abhängig unter anderem vom Abstand zum letzten
Schaltjahr, auf der Nordhalbkugel auf den 20. oder 21.,
selten auch auf den 19. März.

Laut Phänologie beginnt der Frühling mit dem ersten Blühen regional unterschiedlicher Pflanzenarten. In der nördlichen Hemisphäre tritt dies für gewöhnlich in den Monaten März, April und Mai ein, in der südlichen Hemisphäre dagegen im September, Oktober und November.

Wirkung des Frühlings auf den Menschen
Mit der steigenden Lichtintensität im Frühling werden insbesondere bei Naturvölkern vermehrt Serotonin und Dopamin ausgeschüttet (in zivilisierten Kulturen ändert sich durch Kunstlicht die aufgenommene Lichtintensität nicht). Diese sorgen für ein allgemein besseres Befinden und bewirken eine leichte Euphorie.

Bei manchen Menschen stellt sich die Frühjahrsmüdigkeit ein. Diese wird vor allem dem immer noch stark im Blut vorhandenen Schlafhormon Melatonin zugeschrieben, jedoch ist die genaue Ursache noch ungeklärt. Naturliebhaber und Wanderer zieht es vermehrt ins Freie, und viele sammeln Frühlingskräuter wie beispielsweise Bärlauch zur Auffrischung der spätwinterlichen Küche. (Quelle: Wikipedia)

Die Frühjahrsmüdigkeit vertreibt man am besten durch das Anregen des Stoffwechsels.
Auf ungedüngten (!) Wiesen oder im Garten findet man den Löwenzahn. Er ist ein ausgezeichnetes Mittel, um zu entschlacken.

St. Benedikt – 21.März

Bauernregeln
• Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie an Benedikt.
• Auf St.Benedikt achte wohl, daß man Hafer säen soll.
• St.Benedikt macht die Möhren dick.
• Sankt Benedikt den Garten schmückt.
• Der Benedikt leitet deine Hand, säest du mit ihm die Frucht in's Land.
• Soll das Korn gar üppig stehen, so soll man es an St. Benedikt säen.

Außerdem wurde zu dieser Zeit früher die Nelkenwurz, auch Benediktenkraut genannt, gesammelt. Ihr Wurzelstock riecht stark aromatisch und wirkt bei Bronchial- und Lungenleiden. Den Kühen gab man vor dem ersten Austrieb Nelkenwurz zu fressen, sie sollte vor Krankheiten schützen und fettere Milch geben. Allgemein schrieb man der Pflanze eine schützende Wirkung zu.

www.awl/heilpflanzen/nelkenwurz

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