Werndorf bekommt ein Sportzentrum

Setzen den ersten Spaten: Franz Lederer, Wolfram Sacherer, Oliver Wieser, Anton Lang, Günther Nowak, Willi Rohrer und Norbert Frei.
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In Werndorf erfolgte der Spatenstich zum Ausbau des Sportzentrums. Auf dem im Jahr 2009 von der Gemeinde angekauften Areal entstehen eine Sportanlage mit zweireihiger Tribüne und Stehterrasse sowie ein Gastronomiebereich mit Lager- und Abstellräumen, Kabinen für Fußballspieler und Schiedsrichter sowie öffentliche Sanitäranlagen. Die Investitionskosten betragen knapp 2,2 Millionen Euro und werden vom Land aus Mitteln der Bedarfszuweisung gefördert.

„Die größte Herausforderung ist die Enge des Grundstücks“, sagt Norbert Frei vom Architekturbüro Frei & Wurzrainer. Im nördlichen Bereich entsteht eine Tribüne, die auch als Lärmschutz zu den Anrainern ausgerichtet wird. „Wir waren bisher auf kleinstem Raum eingeengt“, sagt Friedrich Zink. Der Kantineur freut sich auf einen modernen Gastrobereich mit Kühl- und Aufbewahrungsräumen ebenso wie der Obmann vom SK Fliesen Garber Werndorf Günther Nowak auf die neue Sportstätte.

Im Jänner fahren die Bagger auf, „wir sind in acht Monaten fertig“, bestätigt Franz Lederer-Grabner von der Baufirma Lederer. Bauherr ist die Gemeinde Werndorf mit Baurechtsvertrag der Wohnbaugruppe Ennstal. „Wir haben über hundert Kinder und Jugendliche im Sportverein, denen bald ein modernes Sportzentrum zur Verfügung steht“, sagt Bgm. Willi Rohrer. Den Gedanken des Ortschefs ergänzt Sportlandesrat Anton Lang. „Wir brauchen den Breitensport und den Spitzensport. Die künftigen Spitzensportler finden wir in den Gemeinden, in den Schulen und bei den Vereinen“. Bei Fußball gehe es für ihn um mehr, als einem Ball nachzulaufen. „Neben der körperlichen Fitness werden im Jugendfußball Werte wie Teamgeist vermittelt.“. Applaus dafür kommt von U9-Trainer Gregor Temmel, LAbg. Oliver Wieser, Ennstal Vorstandsdirektor Wolfram Sacherer sowie den Gemeinderäten und Bauausführenden.

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