Grünes Gold in neuer Halle

Seitens der Wirtschaftskammer überbrachte Stefan Helmreich die Glückwünsche.
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In St. Bartholomä wurde die neue Produktionshalle der Ölmühle Birnstingl eröffnet. Der Familienbetrieb zählt in dieser Branche zu den größten und modernsten in Österreich, mit 160 Jahren aber auch zu den traditionsreichsten.

1854 baute Peter Birnstingl eine Getreidemühle. Ungefähr zu dieser Zeit wurde auch das Kürbiskernöl entdeckt. Das Grüne Gold der Steiermark sollte fortan zum beruflichen Mittelpunkt der Familie Birnstingl werden. Im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen, das in sechster Generation von Andrea Zoller-Birnstingl geführt wird, einen Umsatz von 10 Millionen Euro und hält österreichweit einen Marktanteil von 24. Prozent. Die Ölmühle Birnstingl hat sich europaweit einen Namen gemacht und exportiert rund die Hälfte des Kernöls, vorwiegend nach Deutschland.

Mit der neuen Halle entstand ein 2.800 m2 großer Zubau, in dem vom Lager bis zur Abfüllanlage die Produktion in einer Linie erfolgt. LH Hermann Schützenhöfer bezeichnet die Ölmühle als Unternehmen, auf das die Steiermark stolz sein kann. „Wenn man bedenkt, was sich in diesem Zeitraum seit 1854 in der Steiermark, in Europa verändert hat, diese Mühle aber hat Bestand“. Unter den Festgästen überbrachten Bgm. Josef Birnstingl (nur Namensgleichheit) sowie seitens der Wirtschaftskammer Stefan Helmreich die Glückwünsche. .

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