Spaziergang
Mehr als 40 Teilnehmende erlebten inklusive Kultur
Voller Erfolg: Wie Kultur inklusiv und für alle erlebbar sein kann, zeigte der erste inklusive Kultur-Spaziergang des Netzwerks "KUIN", der unter anderem vom Salon Stolz über das Graz Museum bis ins Joanneum führte.
GRAZ. Kultur ist für alle da und das wurde beim ersten inklusiven Kultur-Spaziergang in Graz unter Beweis gestellt. Organisiert von "KUIN" (Kultur Inklusiv, einem Netzwerk aus verschiedenen Grazer Kultur- und Sozialeinrichtungen) wurde an fünf Standorten zu Führungen und interaktiven Angeboten geladen. Dem Ruf folgten mehr als 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die gemeinsam den Salon Stolz, das Graz Museum sowie das Kunsthaus, die Akademie Graz und das Joanneum besuchten.
Wiederholung folgt
Die Führungen wurden dabei in einfacher Sprache gehalten um einen leichten Zugang zu ermöglichen. Schon jetzt gibt der Erfolg recht und das Konzept soll fortgesetzt werden. "Zugang zu Kunst und Kultur bedeutet mehr als nur Rampen für Museen zu bauen", erklärt dazu LebensGroß-Chefin Susanne Maurer-Aldrian, die in diesem Jahr auch bei "KUIN" die Führungsposition inne hatte, "Es geht darum, die Kultur auch als eine Klammer für unsere Vielfalt zu begreifen. Kulturelle Angebote müssen gemeinsam und inklusiv entwickelt werden, diese Vielfalt muss für alle erlebbar sein."
Mit dem 1. Jänner kommenden Jahres werden das 2020 von der Akademie Graz, dem InTaKT-Festival und der Kunstuniversität Graz gegründete Netzwerk "KUIN" übrigens in eine Vereinsform überführt.
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