#WOCHEfastet 2019
Das Fasten lässt Hund und Geldtasche jubilieren
Die zweite Fastenwoche liegt hinter der WOCHE-Redaktion. Sie war von kleinen Ausreißern und viel Motivation geprägt. "Leider musste ich zweimal das Fasten brechen, immer waren Arbeitstermine schuld", gesteht Lucia Schnabl. Sie möchte 40 Tage Gastro-Fasten und ergänzt geläutert: "Eine Einladung zum gemeinsamen Frühstück mit meinem besten Freund habe ich dafür ausgeschlagen." Und sie freut sich über mehr Geld, das übrig bleibt. Diesen Erfolg teilt sie mit Andrea Sittinger, die sich eine Shopping-Auszeit verordnet hat: "Ich gestehe, ich habe neue Laufschuhe gekauft – die Prozentaktion war zu verlockend – aber ich trage sie erst nach Ostern!" Ebenso "vom Fastenweg abgekommen" ist Alois Lipp, der auf Social Media verzichtet: "„Die Performance wird besser, ist aber immer noch ausbaufähig. Mitgeholfen hat dabei natürlich auch der Ausfall der Social Media-Dienste vergangene Woche. Das hat mir wieder gezeigt, dass es auch ohne Instagram geht. Ich bleibe dran."
Top motiviert und engagiert
Absolut gut unterwegs sind hingegen Christoph Hofer, Martina Maros-Goller, Stefan Haller und Nina Schemmerl: " Mein Schreibtisch ist praktisch leer. Wo früher Zettel lagen, herrscht jetzt gähnende Leere. Die Kollegen sind zufrieden, ich nicht. Think before printing, heißt es ja immer. Print before forgetting heißt es bei mir. Das Leiden geht bis Ostern weiter", kommt Christoph weiter ohne seinen geliebten Drucker aus.
Martina erklimmt seit zwei Wochen sämtliche Stockwerke zu Fuß: "Ich bin nach wie vor sehr brav und benutze immer die Stiegen, auch wenn das eine sehr einsame und (in der Arbeit) vor allem dunkle Angelegenheit ist, da nur die Notbeleuchtung eingeschaltet ist".
Stefan meidet nach wie vor Netflix: "Meine drei freien Abende in der vergangenen Woche wurden je einmal mit Essengehen, Freunde treffen und lesen verbracht – da fällt es nicht schwer nicht Serien zu ,süchteln'".
Bei Nina, die "Autofastet", freut sich vor allem ihre Bulldogge über mehr Bewegung: "Es kommt ja nicht selten vor, dass ich den Hund ins Auto packe und wohin fahre, um von dort aus die Gassi-Runde am Samstag zu starten. Ohne Auto geht das natürlich schlecht, und so hat ein großer Spaziergang direkt vor der Haustür begonnen. Fazit: Noch mehr frische Luft für eine ziemlich zufriedene Bulldogge, die allerdings danach auch ziemlich kaputt war".
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