Premiere auf der Diagonale
Ein filmisches Denkmal für Jakomini

Ein ehrgeiziges Projekt geht zu Ende: Regisseur Markus Mörth (l.) setzt dem Bezirk Jakomini ein filmisches Denkmal mit seiner Dokumentation "Im Jakotop". Klaus Strobl (ÖVP, r.), stellvertretender Bezirksvorsteher von Jakomini, freut's.  | Foto: Helmut Lunghammer
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  • Ein ehrgeiziges Projekt geht zu Ende: Regisseur Markus Mörth (l.) setzt dem Bezirk Jakomini ein filmisches Denkmal mit seiner Dokumentation "Im Jakotop". Klaus Strobl (ÖVP, r.), stellvertretender Bezirksvorsteher von Jakomini, freut's.
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Ein filmisches Denkmal wird auf der Diagonale dem Bezirk Jakomini gesetzt. Im Film "Jakotop" lässt Regisseur Markus Mörth verschiedene Personen aus Jakomini zu Wort kommen und zeichnet dabei das Mosaik eines diversen Bezirks. 

GRAZ/JAKOMINI. Es ist ein Projekt, in welches drei Jahre Vorbereitung und Arbeit investiert wurden: In seinem Dokumentarfilm "Im Jakotop" porträtiert Regisseur und Kameramann Markus Mörth die Lebenswelten ausgewählter Menschen aus Jakomini. Ursprünglich als Beitrag zum Kulturjahr 2020 eingereicht, starteten die Dreharbeiten im Jänner 2019. Jetzt, mehr als drei Jahre später, feiert die Dokumentation am 9. April im Rahmen des Diagonale Filmfestivals Premiere. 

Milieustudie

Im Film werden die vielfältigen Menschen des einwohnerstärksten Bezirks von Graz dokumentiert. Rund um die Hauptprotagonistin und Kabarettistin Ellie Bauer kommen verschiedene Menschen zu Wort, von einer Kunstrestauratorin über eine Sozialarbeiterin bis zum Zeitungsverkäufer am Jakominiplatz. Es sind ihre Geschichten, die die Veränderungen und die Zukunftsvisionen rund um Jakomini aufzeigen. Auch die viel diskutierte Bautätigkeit im Bezirk (MeinBezirk.at berichtete) bleibt nicht unerwähnt und setzt den Lebensalltag der Protagonist:innen in ein Spannungsfeld zwischen urbaner Arbeitsrealität und dem Wunsch nach einem Rückzugsort.

Hauptprotagonistin der Dokumentation, die verschiedene Personen aus dem Bezirk Jakomini zu Wort kommen lässt, ist Kabarettistin Elli Bauer. | Foto: Café Jakomini
  • Hauptprotagonistin der Dokumentation, die verschiedene Personen aus dem Bezirk Jakomini zu Wort kommen lässt, ist Kabarettistin Elli Bauer.
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Regisseur Markus Mörth verbindet Jakomini dabei seit jeher mit seiner Kindheit, lebten doch die Eltern und Großeltern nicht weit vom Jakominigürtel entfernt.

"Nur zwei Straßen weiter hat ein wahnsinniges soziales Gefälle begonnen. Ich hab Jakomini als Kind immer als wilden Ort wahrgenommen, als einen Ort, an dem es alles gibt."
Markus Mörth

Insgesamt fanden die Dreharbeiten von Mörth und seinem Team an 37 Drehorten und 29 Drehtagen verteilt auf eineinhalb Jahre statt. Der letzte Schritt ist nun die Premiere, welche am 9. April um 18.00 Uhr im Kiz Royal Kino stattfindet.

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