Kinder haben den Euro besser im Griff

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Was kost’ die Welt?
Schüler der Volksschule Lebring stehlen sogar
Erwachsenen die Show.

Ganz schön schlau, die Kinder der 3. Klasse der Volksschule Lebring. Die 8- und 9-Jährigen stellten sich nämlich nach dem Besuch der Ausstellung „Was kost’ die Welt?“ im Grazer Kindermuseum FRida & freD den WOCHE-Fragen. Und sie meisterten diese mit Bravour (siehe Umfrage). Ganz im Gegensatz zu vielen Erwachsenen, die Michael Weinmann von Steiermark1 mit denselben Fragen aus dem Konzept brachte. Bei dieser Ausgabe der berühmt-berüchtigten „Spontan“-Sendung, die ab Freitag via Kabel und DVB-T zu sehen ist, kann man sich überzeugen, dass so manch Großer es auch bitter nötig hätte, einmal im Grazer Kindermuseum sein Wissen übers Geld aufzufrischen.

Das sind die Fragen:

1. Warum haben die Euro- und Cent-Münzen Randprägungen?
2. Welche Münzen sind
zweifarbig?
3. Wer ist auf der 1-Euro-Münze abgebildet?
4. Welche Farben haben der
5- und der 10-Euro Schein (Erwachsenen wurden alle anderen Scheine auch noch abgefragt, inklusive einer Scherzfrage nach der Farbe des 1.000-Euro-Scheins.)
5. Wann wurde der Euro in
Österreich eingeführt?
6. Was bedeutet es, wenn sich ein Börsenmakler die Nase zuhält?

Das antworteten die "Geldexperten" der Volksschule Lebring:
Amelie Steiner, 8 Jahre, zur Frage 1: „Man kann fühlen, dass die Ränder der Münzen verschieden sind. Dadurch wissen Blinde, wie viel die Münze wert ist.“

Philipp Moosbeckhofer, 9 Jahre, zur Frage 2: „Die 1- und 2-Euro-Münzen sind zweifarbig. Ich kenne die Münzen gut, damit kauf ich mir nämlich gerne Eis.“

Marlene Petzold, 9 Jahre, zur Frage 3: „Der Wolfgang Amadeus Mozart ist da drauf, Das war ein Komponist.“

Leon Kolaric, 9 Jahre, zur Frage 4: „Der 5-Euro-Schein ist – glaub ich – aus einem dunklen Blau und der 10-Euro-Schein müsste dann grün sein. Nein, das ist dann doch nicht richtig. Rot ist der 10-Euro-Schein, so mit noch ein bisschen Rosa dazu, gell?“

Hannah Gruber,8 Jahre, zu den Fragen 5 und 6: „Seit 2002 gibt es bei uns den Euro. Das hat uns der Sachunterrichtslehrer beigebracht.
Und wenn sich ein Börsenmakler die Nase zuhält, dann handelt er mit Erdgas, weil das stinkt ja – und das weiß jeder.“

Und so antworte ein Teil der Erwachsenen:
Florentina Finder, 19 Jahre, zu Frage 3 und 5: „Da habe ich nicht wirklich eine Idee, ich glaub, eine Frau ist oben. Eingeführt wurde der Euro ziemlich sicher 2002.“

Christian Polansek, 46 Jahre, zu Frage 4: „Der 200-Euro-Schein ist grün. Wenn sich ein Börsenmakler die Nase zuhält, dann funktioniert wohl die Lüftung nicht.“

Alle weiteren - mitunter kuriosen - Antworten den "Großen" sind ab Freitag in der Sendung "Spontan" auf Steiermark 1 zu sehen, via Kabel und DVB-T.

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