KPÖ fordert Möglichkeit zum FFP2-Masken-Erwerb bei Öffi-Kontrolleuren

Die FFP2-Masken filtern die Luft besser und schützen im Gegensatz zum normalen Mund-Nasen-Schutz auch den Träger vor Infektionen. | Foto: pixabay
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Verkehrsstadträtin Elke Kahr hofft auf ein Entgegenkommen von Holding und GPS – FFP2-Masken sollen auch bei den Kontrolleuren in Öffis erhältlich sein.

Wie von der Regierungsspitze am Wochenende verkündet, wird ab sofort das Tragen von FFP2-Masken empfohlen, ab 25. Jänner ist es dann beispielsweise in Öffentlichen Verkehrsmitteln und an Haltestellen verpflichtend. 
„Es ist zu befürchten, dass der eine oder andere Fahrgast diese neue Covid-19-Maßnahme noch nicht mitbekommen hat, darauf vergessen hat oder nur mit Mund-Nasen-Schutz ausgerüstet ist“, so KPÖ-Verkehrsstadträtin Elke Kahr. Sie bittet nun die Holding und den Grazer Parkraum- und Sicherheitsservice (GPS), das in Straßenbahnen und Bussen mit der Kontrolle der Fahrscheine und der Einhaltung der Schutzmaskentragepflicht beauftragt ist, dass die FFP2-Masken auch bei den Kontrolleuren erhältlich sein werden. 

Entgegenkommen zeigen

Sie will damit auch dem Umstand vorbeuen, dass aufgrund von etwaigen Lieferengpässen die richtigen Masken gerade nicht verfügbar sind und die Betroffenen damit öffentliche Verkehrsmittel nicht benutzen dürfen. „Die Menschen haben ohnedies genug Sorgen. Deshalb sollte man mit einer solchen einfachen Geste Entgegenkommen zeigen“, ist Kahr von einem Mitwirken von Holding und GPS überzeugt.

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