FRida & freD
Nachwuchsforscher und Hobbyastronauten reisen durchs Universum

Im FRida&freD können Kinder ab acht Jahre das Universum selbst erforschen. | Foto: Hannes Loske
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Von Pluto über Jupiter bis zum Merkur: Das Forschungslabor im Grazer Kindermuseum FRida & freD lädt Hobbyastronauten auf eine spannende Entdeckungsreise ein.

Ergänzend zu den zwei Ausstellungen, die sich derzeit im Kindermuseum Graz dem Thema Zeit widmen, können Nachwuchsforscher im FRida & freD-Labor den Themen rund um das Universum auf den Grund gehen, denn „angefangen beim Urknall gibt es im Universum sehr viele Themen rund um das Thema Zeit. Für unser Labor haben wir deshalb verschiedene Weltall-Aspekt in Tätigkeiten umgemünzt. Unsere acht- bis zwölfjährigen Besucher können so aktiv und mit einer Menge Spaß die Themen erforschen“, erklärt die pädagogische Leiterin des Kindermuseums, Nikola Köhler-Kroath und führt aus: „Mit unterschiedlich großen Bällen können die Kinder Schwarze Löcher erforschen oder mit speziellen Waagen herausfinden, wie viel sie auf dem Mars, Jupiter oder anderen Planeten wiegen würden. Zudem können Raketen, Ufos oder eine Sonnenuhr gebastelt werden.“

Highlight: Planetarium


Besonders stolz zeigten sich Köhler-Kroath und das FRida & freD-Team über das Planetarium, das gemeinsam mit rund 16 Schülern der „Klusemann Extern“ selbst entworfen und gebaut wurde: „Im Oktober haben wir mit der Recherche dazu angefangen, fertig war es eigentlich schon im Februar. Wir haben alles gemeinsam mit den Schülern recherchiert, Vorlagen gebaut und herausgefunden, welche speziellen Stoffe man für ein Planetarium braucht. Zu guter Letzt haben wir Videos gesucht, die von der NASA sind und auf der Kuppel gezeigt werden können. Da sind wir schon sehr stolz drauf.“

Reisepass und Reisespaß

„Man kann an den verschiedenen Stationen im Labor und im Planetarium unglaublich viel erleben. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine telefonische Anmeldung notwendig. Es gibt Zeitfenster, aber jeder findet sein Platzerl“, fügt Köhler-Kroath zwinkernd hinzu. Der Name „Reise(s)pass durchs Universum“ wurde übrigens deshalb gewählt, weil die Nachwuchsforscher ein Din-A-5 Heft bekommen, das wie ein Reisepass funktioniert: Die Tische sind wie Planeten gestaltet und die Kinder besuchen sie. Beim „Ausreisen“ bekommen sie einen Stempel in ihren Reise(s)pass. 

Weitere Infos: fridaundfred.at

Im FRida&freD können Kinder ab acht Jahre das Universum selbst erforschen. | Foto: Hannes Loske
Auch Raketen, Ufos, Sonnenuhren und mehr wird im Forschungslabor des Kindermuseums Graz gebastelt. | Foto: Hannes Loske
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