Von Mensch zu Mensch
Sozialaktion hilft Mindespensionist und Alleinerzieherin
Die Sozialaktion "Von Mensch zu Mensch" der "Woche" Graz hilft Menschen in den unterschiedlichsten Notlagen. Die Teuerungen bekommen vor allem jene heftig zu spüren, die ohnehin nicht viel zum leben haben.
GRAZ. "Es hakt an allen Ecken und Enden", schildert "Woche"-Ombudsmann Alfred Stingl. Ihn erreichen täglich Hilferufe von Grazerinnen und Grazern, die mit den verschiedensten Schicksalen und Problemen zu kämpfen haben.
Es war ein Mindestpensionist, der sich unlängst bei der Sozialaktion "Von Mensch zu Mensch" gemeldet hat. Er könne seine Miete nicht zahlen, habe eine hohe Nachzahlung für den Strom erhalten und dann wurde auch noch sein Herd kaputt. Es wisse nicht mehr, wohin er sich wenden solle.
Ähnliche Sorgen, viele Einzelschicksale
Ein Anruf von vielen. Die Sorgen sind ähnlich. Ein weiterer Anruf erreichte Alfred Stingl von einer Alleinerzieherin, die Teilzeit arbeitet und sich kaum mehr die Wocheneinkäufe leisten kann, geschweige denn, dass Geld für Notfälle übrig bliebe. Ausflüge mit den Kindern seien Luxus. Sie und ihre zwei Kinder haben gelernt, mit einem Minimum auszukommen, dieses Monat hat selbst das nicht gereicht.
Es sind durchwegs traurige Geschichten, mit denen Altbürgermeister Alfred Stingl nahezu täglich zu tun hat. Umso dankbarer ist er über die unermüdliche Unterstützung starker Partner: "Mit ihrer Hilfe können wir die finanziellen Nöte der Menschen lindern. Wir merken, es hakt einfach an allen Ecken und Enden.“
Auch du brauchst Hilfe?
Sie erreichen uns unter der Telefonnummer 0316/6051 2630 oder per E- Mail: vonmenschzumensch@regionalmedien.at
Mehr zu der Aktion:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.