Innenminister in TU Graz
Universität und Ministerium forschen gemeinsam
Innenminister Karl Nehammer stattete am 21. Oktober der Technischen Universität Graz einen Besuch ab. Bei dieser Gelegenheit rückte er die enge Zusammenarbeit von Universität und Ministerium ins Rampenlicht.
GRAZ. Seit 2015 besteht zwischen der Technischen Universität in Graz und dem Innenministerium ein Arbeitsübereinkommen für gemeinsame Forschungsprojekte. Diesen Sommer wurde diese Vereinbarung wegen der guten Erfolge außerdem verlängert. Im Fokus steht dabei etwa die Forschung an Drohnen, etwa für Rettungseinsätze im alpinen Raum oder im Einsatz gegen Schmuggler und Schlepper.
Fruchtbare Zusammenarbeit
Innenminister Nehammer lobt die Erfolge der bisherigen Zusammenarbeit: "Die gemeinsame Zusammenarbeit zwischen dem Innenministerium und der Technischen Universität Graz ist von hoher wissenschaftlicher, aber auch gesellschaftlicher Relevanz. Es freut mich sehr zu sehen, dass die Drohnenforschung während der laufenden Kooperation weiterentwickelt wird." Harald Kainz, Rektor der TU Graz, und Siegfried Vössner, wissenschaftlicher Leiter der Kooperation betonen die Vorteile für die Forschungsarbeit, die durch die praktischen Tests ihrer Ideen entstehen. "Für die TU Graz bietet die aktiv gelebte Partnerschaft mit dem BMI die Gelegenheit, unsere Forschungsergebnisse an praxisrelevanten Problemstellungen zu erproben und zum Wohle der Gesellschaft und ihrer Sicherheitsbedürfnisse einzubringen", sagen sie. Zum Einsatz kommen die österreichischen Drohnen auch im Ausland, etwa in Nordmazedonien, wo mithilfe der österreichischen Polizei eine Bande Drogenschmuggler festgenommen und 200 Kilogramm Marihuana sichergestellt werden konnten.
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