Caritas hilft
Winternotschlafstelle wird zum Flüchtlingsquartier

4.000 Kilometer hat der Kältebus der Caritas schon zurückgelegt, um Menschen eine Notschlafstelle im Winter anzubieten und um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen. Caritasdirektor Beiglböck bedankt sich bei Ingrid und Philipp Gady für die Unterstützung (v.l.). | Foto: Caritas
  • 4.000 Kilometer hat der Kältebus der Caritas schon zurückgelegt, um Menschen eine Notschlafstelle im Winter anzubieten und um Geflüchtete aus der Ukraine zu unterstützen. Caritasdirektor Beiglböck bedankt sich bei Ingrid und Philipp Gady für die Unterstützung (v.l.).
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  • hochgeladen von Andreas Strick

Mit Ende des Winters stellt die Caritas ihre Winternotschlafstelle ein und wird die Unterkunft Flüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Der Kältebus, der in dieser Saison bereits 4.000 Kilometer zurückgelegt hat, bleibt deswegen im Einsatz.

GRAZ. Langsam aber sicher klettern die Temperaturen wieder in die Höhe. Mit dem beginnenden Frühjahr wird nun die Caritas ihre Winternotschlafstelle schließen und diese stattdessen Flüchtlingen aus der Ukraine zur Verfügung stellen. Der Kältebus der Firma Gady bleibt weiter für Transporte dieser Menschen im Einsatz. Dabei werden meist Frauen und Kinder am Hauptbahnhof in Empfang genommen, deren Bedürfnisse abgeklärt und in die Notquartiere überstellt.

4.000 Kilometer 

Jakob Url, Leiter der Caritas-Winternothilfe, kann unterdessen auf eine umfangreiche Bilanz im vergangenen Winter zurückblicken:

„Kältetelefon und der Kältebus sind mittlerweile bekannter, die Grazerinnen und Grazer sind aufmerksamer geworden und rufen das Team zu Hilfe, wenn sie nachts jemanden in der Kälte wahrnehmen."

In dieser Saison wurden 464 Anrufe entgegengenommen, 146 Menschen ein Dach über dem Kopf geboten, 433 Mal bei Ausfahrten Kontakt aufgenommen und 380 Versorgungs- und 66 Materialpakete ausgegeben. In der gesamten Zeit legte der Kältebus die enorme Strecke von 4.000 Kilometern zurück, um Menschen in Not zu unterstützen. Die Winternothilfe wird von der Caritas Steiermark durch Unterstützung von Spenden sowie dem Land Steiermark und der Stadt Graz betrieben.

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