WOCHE stellt die WOCHE zu: Nachts, wenn Graz schläft ...

Im Einsatz: Gudrun Monsberger kennt ihr Gebiet wie ihre eigene Westentasche und stellt die WOCHE seit zehn Jahren zu. | Foto: KK
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Sie halten gerade Ihre druckfrische WOCHE-Ausgabe in Händen – das bedeutet, dass Gudrun Monsberger oder einer ihrer 400 Kollegen von der Redmail die Zeitung zugestellt haben. Die WOCHE begleitete die flotte Lady eine Nacht lang bei ihrer Arbeit im Süden von Graz.

350 Haushalte in einer Nacht

Dienstbeginn ist um ein Uhr morgens in der Styria-Druckerei in Messendorf. Die Zeitungen werden abgeholt und es geht Richtung Straßgang. "Die vergangenen Nächte waren schlimm", erzählt die erfahrene Zustellerin, denn die Minusgrade haben ordentlich zugesetzt. "Da sind die aktuellen Temperaturen fast nicht der Rede wert", lacht sie. Seit zehn Jahren ist Monsberger als Redmail-Zustellpartnerin tätig, von ein bis sechs Uhr morgens.
"Rund 100 Kilometer fahre ich pro Nacht", erzählt sie, läuft aus dem Auto und legt schnell die WOCHE in den Postkasten. Die rund 350 Haushalte, die Monsberger verlässlich beliefert, kennt sie auswendig. Die Gegend mit vielen Einfamilienhäusern erfordert viel Know-how, Gudrun Monsberger vergisst und übersieht niemanden.

Zeit ist entscheidend

Manche wollen ihre Zeitung auf der Türmatte, andere in der Zeitungsbox und manche im Postkasten. Auch das merkt sich Gudrun Monsberger ohne Probleme. "Sonst gibt es trotz erfolgter Zustellung eine Reklamation", erzählt sie.
Manches kann aus dem Auto heraus erledigt werden, bei den meisten Häusern muss Monsberger jedoch aussteigen und die Zeitung hintragen. "Das ist natürlich alles ein Zeitfaktor." Die WOCHE versucht so gut es geht mit dem Tempo mitzuhalten, um den Zeitplan nicht durcheinander zu bringen. Während der Tour treffen wir sechs Rehe. "Die Arbeit in der Nacht ist schön ruhig und friedlich", sagt die Redmail-Zustellpartnerin während einer längeren Fahrtstrecke.

Kleines Wort mit großem Wert

"Verständnis", sagt Gudrun Monsberger auf die Frage, was sie sich von den Grazern wünscht. "Denn wenn es schneit und die Straßen nicht geräumt sind, komme auch ich nicht durch." Und was sie besonders freut? "Ein Danke ist oft sehr viel wert", erzählt die zweifache Mutter, und dass eine Familie einmal auf sie gewartet hat, um sich bei ihr zu bedanken. Dem können wir uns nur anschließen: Die WOCHE sagt herzlich Danke bei Gudrun Monsberger und allen ihren Kollegen für ihre wertvolle Arbeit.

Im Einsatz: Gudrun Monsberger kennt ihr Gebiet wie ihre eigene Westentasche und stellt die WOCHE seit zehn Jahren zu. | Foto: KK
Schreibt und trägt die Zeitung aus: Redakteurin Martina Maros | Foto: KK
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