Bombenalarm in Puntigam
Zwei Fliegerbomben bei Baggerarbeiten gefunden

Ein Bombenfund in Puntigam hatte einen Großeinsatz zur Folge. | Foto: RegionalMedien Steiermark
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  • Ein Bombenfund in Puntigam hatte einen Großeinsatz zur Folge.
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Ein Großaufgebot der Polizei hat es Mittwochfrüh in Puntigam gegeben. Bei Baggerarbeiten sind zwei Fliegerbomben gefunden worden. Die Bomben sind laut Polizei nicht aktiv. Sie wurden von Expertinnen und Experten geborgen und in Sicherheit gebracht. 

PUNTIGAM. Kurz nach 7 Uhr in der Früh ist bei der Polizei ein Notruf eingelangt, dass Arbeiter bei Baggerarbeiten in Puntigam im Bereich der Gmeinstraße auf eine Fliegerbombe gestoßen sind. Daraufhin wurden seitens der Polizei Erstmaßnahmen gesetzt, wie etwa eine Absperrung des Umkreises. Auch Gebäude im Umkreis von rund 100 Metern wurden evakuiert und Personen in Sicherheit gebracht sowie der Verkehr im Bereich der Gmeinstraße umgeleitet, heißt es seitens der Landespolizeidirektion Steiermark

Fliegerbombe laut Polizei nicht aktiv

"Man ist draufgekommen, dass es hierbei um zwei Fliegerbomben handelt, die vermutlich nicht aktiv sein dürften. Bei der näheren Betrachtung konnte das bestätigt werden. Daher sind beide Fliegerbomben bereits geborgen und an einen sicheren Ort gebracht worden", schildert Polizeisprecher Heimo Kohlbacher. Gegen 8.30 Uhr konnten die Sperrzonen aufgehoben werden. Für die Bevölkerung sei laut Polizei zu keinem Zeitpunkt Gefahr bestanden. 

Erst im April wurde in Bruck an der Leitha (Niederösterreich) eine 50 Kilo schwere, amerikanische Fliegerbombe geborgen.  | Foto: EOD Munitionsbergung
  • Erst im April wurde in Bruck an der Leitha (Niederösterreich) eine 50 Kilo schwere, amerikanische Fliegerbombe geborgen.
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Neben Streifenpolizistinnen und -Polizisten standen auch Sprengstoffexpertinnenund -Experten sowie der Entschärfungsdienst des Österreichischen Bundesheeres im Einsatz. "Man versucht hier immer so schnell wie möglich für Sicherheit zu sorgen, und da tut man sich natürlich in einem Ballungsraum wie Graz etwas einfacher, da hier sehr viele Kräfte rasch zur Verfügung stehen", so Kohlbacher.

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