S-Bahn Anbindung für den Grazer Norden
FPÖ will neue Wege beschreiten

Die Freiheitlichen fordern S-Bahn-Anbindung des Grazer Nordens durch Haltestelle in Gösting.  | Foto: ÖBB Personenverkehr
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  • Die Freiheitlichen fordern S-Bahn-Anbindung des Grazer Nordens durch Haltestelle in Gösting.
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Die Grazer FPÖ will laut eigenen Angaben "neue Wege in der Grazer Verkehrspolitik beschreiten". Ihre Forderung, eine Anbindung des Grazer Nordens an das S-Bahn-Netz zu erwirken, wurde nun in einen Antrag gegossen.

GRAZ. Bereits Anfang letzten Jahres forderte der Grazer FPÖ-Klubobmann Alexis Pascuttini als damaliger Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Gösting einen S-Bahn-Knoten für seinen Bezirk (MeinBezirk.at berichtete). Nun wurde die Forderung, eine Anbindung des Grazer Nordens an das S-Bahn-Netz zu erwirken, in einem Antrag an den Landtag Steiermark formuliert. Durch die Errichtung einer S-Bahn-Station in Gösting könne eine "substanziell wirksame Weiterentwicklung des öffentlichen Verkehrsnetzes in der Landeshauptstadt erreicht werden", so Pascuttini.

Freiheitlicher Landtagsabgeordneter Stefan Hermann und Grazer FPÖ-Klubobmann Alexis Pascuttini machen Druck bei der Verkehrspolitik des Bundes.  | Foto: FPÖ Steiermark
  • Freiheitlicher Landtagsabgeordneter Stefan Hermann und Grazer FPÖ-Klubobmann Alexis Pascuttini machen Druck bei der Verkehrspolitik des Bundes.
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Druck beim Bund

"Es steht außer Frage, dass die Zurverfügungstellung einer modernen und möglichst flächendeckenden Bahninfrastruktur für die öffentliche Hand von höchster Priorität sein muss", heißt es im Antrag, der unter anderem vom freiheitlichen Landtagsabgeordneten Stefan Hermann eingebracht wurde. Der aus Graz-Umgebung stammende Abgeordnete sieht es als ein Landesinteresse, dass die Verkehrssituation in Graz "schleunigst verbessert wird".

Die Schaffung einer möglichst flächendeckenden Bahninfrastruktur würde zur Entlastung des Individualverkehrs beitragen, wird im Landtagsantrag der FPÖ weiter ausgeführt. Weil das Vorhaben noch nicht durchgesetzt wurde, wird deshalb seitens der FPÖ Kritik nicht nur an der dunkelrot-grün-roten Stadtkoalition, sondern auch an der Verkehrspolitik auf Landes- sowie auf Bundesebene geübt. Über den Landtag Steiermark solle nun nach eigenen Angaben "Druck beim Bund" aufgebaut werden.

Mehr zu dem Thema: 

Grazer Verkehrs-Zukunft: Eine Stadt sucht die perfekte Ebene

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