Radfahren soll den täglichen Stau in Graz lösen!
Die Politik will 100 Millionen Euro, in den Ausbau der Radwege investieren.
Bis 2030 sollen die Grazer Bürgerinnen und Bürger, den Umstieg vom Auto auf das Fahrrad wagen. Auf kurze Strecken ist das Radfahren sicher die schnellste Variante, um ein Ziel zu erreichen.
Radfahren ist auch gesund, umweltfreundlich und es spart Geld.
Der Preis für ein Ticket, bei den Grazer Verkehrsbetrieben ist nicht gerade billig. Jahreskarten sind für mehrere Personen im Haushalt, fast nicht mehr bezahlbar.
Das Senioren-Jahresticket richtet sich auch nicht nach dem Pensionsantritt, sondern nach dem Alter. Eine Behinderung, wird nur mit stark eingeschränkter Gehfähigkeit beim Jahresticket berücksichtigt.
In den Sommermonaten sind viele Radfahrer in der Stadt zu sehen. Die Grazer Linien sind entlastet und viele Bürger fahren mit dem Rad durch die Stadt. Auch sind viele Bewohner der Stadt, im Urlaub und fahren im Sommer gerne aufs Land. Im Winter herrscht wieder dicke Luft und der tägliche Stau.
Das ein gutes Verkehrskonzept für alle Verkehrsteilnehmer, fehlt immer noch. Es gibt genügend Menschen, denen es nicht möglich ist, auf ein Fahrrad zu steigen und durch die Stadt zu radeln. Denken wir an Mütter/Väter mit mehreren Kindern und dann noch den gesamten Einkauf am Gebäckträger? An die Alten und Kranken, auch die Rettung, die Lieferanten und besonders, an die Behinderten.
Das Fahrradfahren kann nur eine zusätzliche Möglichkeit, zum guten Netzwerk der Grazer Linien sein. Jetzt in den Sommerferien, ist der Verkehr auf Halbmast. Doch ab dem Schulbeginn, beginnt der tägliche Stau-Irrsinn schon in den Morgenstunden und am Abend ist der gleiche Stau in die andere Richtung zu beobachten. Das kostet Nerven und Zeit, verschmutzt zusätzlich die Stadt. Graz braucht endlich ein gutes Verkehrskonzept für alle.
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