Spielabsage
Ein Corona-Cluster in der Mannschaft zwingt den SK Sturm in die Knie

Keine Duell gegen Altach: Kelvin Yeboah ist einer der Ausgangspunkte des Corona-Clusters bei Sturm, er sitzt noch in Spanien fest. | Foto: GEPA
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  • Keine Duell gegen Altach: Kelvin Yeboah ist einer der Ausgangspunkte des Corona-Clusters bei Sturm, er sitzt noch in Spanien fest.
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Das heutige Bundesliga-Spiel Altach gegen SK Sturm (14.30 Uhr) wurde abgesagt. Schuld daran ist ein Corona-Cluster, der mehrere Spieler der Grazer Mannschaft erwischt hat.

Besorgte Gesichter bei den Verantwortlichen des SK Sturm: Heute vormittag gab die Bundesliga die Absage des Meisterschaftsspiels gegen den SCR Altach bekannt.  Grund dafür sind mehrere Corona-Fälle beim SK Puntigamer Sturm Graz. "Die Grazer, die bereits im Laufe der Woche mit Corona-Fällen zu kämpfen hatten, haben am gestrigen Samstag und heutigen Sonntag mehrere neue positive Fälle in der Roten Gruppe zu verzeichnen. Davon sind sowohl Spieler und Betreuer betroffen", heißt es dazu in der offiziellen Stellungnahme der Bundesliga. Einige Spieler haben auch schon mit (leichten) Symptomen zu kämpfen.

"Sinnvolle Lösung" – Sturms sportlicher Chef Andreas Schicker ist froh über die Verschiebung des Spiels gegen Altach. | Foto: GEPA
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Quarantäne und Zwangspause fürs ganze Team

Sport-Geschäftsführer Andreas Schicker sieht die Absage bzw. Verschiebung (neuer Termin: 1. Dezember, 19 Uhr) als die sinnvollste Lösung. Die Spieler werden jetzt getrennt die Heimreise aus Altach antreten und sich dann in Quarantäne begeben. Alle Trainings für die nächsten sieben Tage wurden von Coach Christian Ilzer abgesagt. Schicker hofft, dass es bei milden Verläufen bleibt, man werde die Situation beobachten und genau testen.
Anmerkung: Man wäre wohl gut beraten, das Testprocedere zu professionalisieren, die für das Match gegen Sociedad durchgeführten Antigentests sind für einen Profiklub wohl nicht ausreichend ...

Keine Duell gegen Altach: Kelvin Yeboah ist einer der Ausgangspunkte des Corona-Clusters bei Sturm, er sitzt noch in Spanien fest. | Foto: GEPA
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