Präsentation in Weinzödl

Gernot Messner wird neuer GAK-Trainer

Der Grazer AK hat einen neuen Cheftrainer gefunden, es wird wie bereits im Vorhinein spekuliert der 41-jährige Kärntner Gernot Messner. Er erhält einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2022/23.

GRAZ. Der GAK ist auf der Suche nach einem neuen Trainer für die 2. Liga fündig geworden, nachdem der bisherige Chefcoach Gernot Plassnegger den Verein im Oktober einvernehmlich verlassen hat. Mit Gernot Messner folgt ein Mann mit Trainer-Erfahrung in der Akademie des Bundesligisten Wolfsberger AC.

Neuer Trainer setzt auf Balance

"Ich hatte schon lange den Traum, Trainer in der Bundesliga zu werden", sagt Messner bei seiner Vorstellung. "Dieser Traum wird heute Realität." Als sein erstes Ziel sieht er es an, die Mannschaft zu konstanteren Leistungen zu führen. "Dann wird es auch ergebnistechnisch besser", meint er. Als ehemaliger Mittelfeldspieler möchte er vor allem auf Balance und richtiges Umschaltspiel setzen.

Der sportliche Leiter des GAK, Dieter Elsneg, ist überzeugt vom neuen Coach: "Mit Gernot Messner gewinnen wir einen UEFA-Pro-Lizenz-Trainer, der klare taktische Spielprinzipien verfolgt, die sich mit meinen Vorstellungen zu 100 Prozent decken. Ich freue mich auf einen ambitionierten Trainer, der in der Vergangenheit als Akademieleiter und -trainer sein Know-how und seine Leistungsfähigkeit bewiesen hat.

GAK-Obmann René Ziesler fügt hinzu: "Wir haben uns in den vergangenen Wochen mit vielen Trainern unterhalten und uns bewusst Zeit genommen, um diese Entscheidung zu treffen. Gernot hat das umfassendste Konzept vorgelegt. Sein Verständnis von Fußball wird den GAK weiterbringen.

Co-Trainer erstmals Vollzeit

Messner bringt auch seinen eigenen Co-Trainer mit ins Betreuerteam des GAK, mit Christoph Cemernjak wird diese Position erstmals eine Vollzeitstelle beim Verein in der zweiten Liga. Das Trainerteam komplettieren Ralph Spirk als Individualtrainer sowie Stefan Arvay und Thomas Queder in ihren angestammten Rollen als Athletik- bzw. Torwarttrainer.

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