Gludovatz: "Francos Rückkehr war das Beste für Sturm"

Lässt Dampf ab – vorm Match beim SK Sturm gibt sich Paul Gludovatz aber fast schon versönlich. | Foto: GEPA
  • Lässt Dampf ab – vorm Match beim SK Sturm gibt sich Paul Gludovatz aber fast schon versönlich.
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Ziemlich genau drei Monate zeichnete Paul Gludovatz im Jahr 2012 als Geschäftsführer Sport beim SK Sturm verantwortlich – man nimmt’s dem Burgenländern also durchaus ab, wenn er jetzt vor dem Gastspiel seiner SV Ried in Liebenau sagt: "Ehrlich, da sind überhaupt keine Gefühle mehr dabei – weder positive noch negative. Grundsätzlich bin ich momentan aber eher glücklich", parliert der 69-Jährige bei der Frage nach seiner Gefühlslage in gewohnter Manier.
Seine aufgehellte Stimmungslage ist natürlich nicht unwesentlich an den 1:0-Heimsieg seiner Rieder in der letzten Runde gegen die Admira gekoppelt. "Wir orientieren uns aber weiter nach unten – oberstes Ziel ist der Klassenerhalt", stellt Gludovatz klar. Erst wenn der Ligaverbleib gesichert ist, will er sich auch zu seiner Zukunft äußern – im Innviertel wird ja sein Abschied eifrig kolportiert, Ex-Sturm-Kicker und Co-Trainer Mario Posch soll übernehmen. "Ich habe eine Entscheidung getroffen, werde diese aber erst dann kund tun, wenn wir unser Ziel erreicht haben."
Nach Gludovatz-Prognose würden 40 Punkte reichen, um den Abstieg zu vermeiden – aktuell hält die Truppe rund um den Ex-GAK-Kicker Didi Elsneg bei 37 Zählern …

Keine Ratschläge

Dass sein ehemaliger Arbeitgeber mit Günter Kreissl nun wieder einen Geschäftsführer Sport installierte, hat Gludovatz registriert – Ratschläge wie sich der Wiener länger als seine drei Monate halten kann, will er aber nicht geben. "Ich bin nicht so vermessen und glaube, Günter Kreissl Tipps geben zu müssen. Er ist jung und ambitioniert und kennt sich im Fußball aus." Gludovatz will aber dennoch festhalten: "Auch Gerhard Goldbrich hat diesen Bereich gut mitbetreut."
Etwas überraschend kommt aus dem Munde des ehemaligen ÖFB-Nachwuchsteamchefs auch das Lob für einen weiteren führenden Angestellten bei den Schwarz-Weißen: "Die Rückholung von Franco Foda war das Beste, was dem Verein hat passieren können." Überraschend, weil es ja Gludovatz war, der 2012 das ausführende Organ bei Fodas Beurlaubung war.
"Aber offenbar war der Schritt zurück vor zwei Jahren eben der richtige – Franco kennt die Abläufe im Verein, macht einen guten Job und vielleicht gibt’s ja jetzt jemanden, der die nötigen Umstrukturierungen vornimmt. Bei meiner Rückkehr nach Ried war’s ja eine durchaus ähnliche Situation."

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