Mobilität in den steirischen Regionen
Mobilität bewegt Graz und Umgebung
Mobilitätsentwicklung in den Regionen muss umfassende Klima-, Energie- und Umweltziele miteinbeziehen.
Die Mobilität der Zukunft muss die Erreichbarkeit verbessern, Mobilität für alle ermöglichen, den Verkehr sicherer bewältigen und gleichermaßen das Klima und die Umwelt schützen. Dabei sind zahlreiche technologische Umbrüche sowie auch das durch die Pandemie veränderte Mobilitätsverhalten zu berücksichtigen. Für den städtischen Bereich sind vor allem klima- und umweltverträgliche Lösungsansätze das Ziel. In den ländlichen Bereichen geht es um die Verbesserung der Erreichbarkeit und die Forcierung von Mikro-ÖV-Projekten, um Lücken zum öffentlichen Verkehr zu schließen. Die Projekte "Park & Ride" und "REGIOtim" im Steirischen Zentralraum wurden vom Regionalmanagement Steirischer Zentralraum initiiert.
Individualverkehr verlagern
Graz zieht viele Pendler aus dem Steirischen Zentralraum an. Trotz öffentlicher Mobilitätsangeboten fahren viele mit dem Auto. Um Pendler vom motorisierten Individualverkehr auf den öffentlichen Verkehr zu verlagern, soll einerseits auf ein regional abgestimmtes "Park & Ride"-Angebot gesetzt werden. Andererseits zielt das Projekt "REGIOtim", das von der Stadt Graz gemeinsam mit der Holding Graz entwickelt wurde, auf multimodale Verkehrsknoten ab, die in den Gemeinden den öffentlichen Verkehr mit Serviceangeboten wie e-Carsharing verbinden. Neben tim-Graz gibt es bereits neun solcher tim-Standorte in Gratwein-Straßengel, Laßnitzhöhe, Nestelbach, Hart, Premstätten, Lieboch, Voitsberg, Köflach und Bärnbach. Söding-St. Johann und Stattegg folgen im Juni. Die Projekte werden vom Regionalressort des Landes Steiermark und der EU unterstützt.
Weitere Projekte zu Mobilität:
Bruck
Leoben
Fürstenfeld
Deutschlandsberg
Murtal/Murau
Ennstal
Feldbach
Alle Projekte der Regionalentwicklung Steiermark finden sie HIER!
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