Regionalitätspreis 2022
Preisverleihung als eindrucksvolle Bühne für steirische Unternehmen

Siegerlächeln am Ende der Preisverleihung: Das sind die 13 Regionssieger und der Gewinner des Regionalitätspreis 2022 in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit | Foto: Brand Images
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  • Siegerlächeln am Ende der Preisverleihung: Das sind die 13 Regionssieger und der Gewinner des Regionalitätspreis 2022 in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit
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Die RegionalMedien Steiermark luden Mittwochabend in die Aula der Alten Universität, um bereits zum 6. Mal den Regionalitätspreis zu verleihen. Dieser geht alljährlich an Unternehmen aus insgesamt 13 steirischen Regionen. Ausgezeichnet werden diese Betriebe dafür, dass sie für die und mit den Menschen der Region arbeiten und wirtschaften und damit ihre Regionen maßgeblich mitgestalten.

STEIERMARK. Quer durch die Steiermark ist es in WhatsApp-Gruppen und anderen Social Media-Kanälen in den letzten Wochen rund gegangen. Der Hintergrund: Die diesjährigen für den von den RegionalMedien Steiermark ausgerufenen Regionalitätspreis nominierten Betriebe hatten vielerorts für regelrechte "Fan-Mobilmachungen" gesorgt, mit dem einen Ziel vor Augen: Die Auszeichung, die bereits zum sechsten Mal an jene Unternehmen vergeben wurde, die sich besonders für die Region – als Arbeitgeber, als Wirtschaftsmotor und als Nahversorger – einsetzen, zu erlangen. 13 haben es letztlich an die Spitze geschafft, sie wurden Mittwochabend bei einer feierlichen Gala ausgezeichnet.

Die Aula der Alten Universität in Graz diente einmal mehr als würdiger Rahmen für die 6. Verleihung des Regionalitätspreises der RegionalMedien Steiermark. | Foto: Brand Images
  • Die Aula der Alten Universität in Graz diente einmal mehr als würdiger Rahmen für die 6. Verleihung des Regionalitätspreises der RegionalMedien Steiermark.
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Regionalität im Rampenlicht

Dabei diente die Aula der Alten Universität in Graz als würdevoller Rahmen der Preisverleihung, die in bewährter und bereits liebgewonnener Manier von Franz Neger – ebenfalls bereits zum sechsten Mal – moderiert wurde.

"Es ist ein Preis, für Unternehmen, die ganz besonders hervorstechen in den Regionen. Unternehmen, die entscheidend dazu beitragen, dass die Lebensqualität der Steiermark so ist, wie sie ist und um die uns viele beneiden.
Moderator Franz Neger charakterisiert den Regionalitätspreis

Ein Ball, den der Veranstalter Christoph Hausegger auch gleich aufgriff: "Als RegionalMedien Steiermark ist es uns ein immenses Anliegen, in den Regionen vor Ort zu sein, mit den Leserinnen und Lesern, den Userinnen und Usern, aber auch Kundinnen und Kunden zusammenzuarbeiten", so der Geschäftsführer der RegionalMedien Steiermark. "Wir stehen mit unseren Produkten für Vieles, angefangen von unserem Printprodukt Woche, das uns durch seine starke Präsenz am Markt unglaublich stolz macht, über unsere Online-Plattform MeinBezirk.at, die sich im steten Wachstum befindet, bis hin zum Bewegtbild, wo wir tagtäglich unzählige Videos produzieren."

Starke Partner: Christoph Hausegger (GF RegionalMedien Stmk.), Rainer Stelzer (Vorstandsdirektor Raiffeisen Steiermark) und Roland Reischl (Chefredakteur und GF RegionalMedien Stmk.) | Foto: Brand Images
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"Aus Liebe zur Region"

"Die Liebe zur Region ist das, was uns antreibt. Das ist der Sinn, von dem, was wir tun. Aber es geht uns nicht nur darum, Geschichten zu leben und zu schreiben, sondern auch darum, diese lebenswerte Steiermark zu gestalten, wir wollen die Regionen weiterentwickeln", unterstrich auch RegionalMedien-Chefredakteur und Geschäftsführer Roland Reischl. "Dabei wollen wir eine Plattform sein für alle, die Großartiges für die Region leisten. Und das sind genau jene Unternehmen, die wir hier auf die Bühne holen. Ihnen wollen wir als Partner dienen."

Stichwort Partner: Der Regionalitätspreis wäre ohne verlässliche und starke Partner in dieser Form nicht denkbar. Umso bedeutender ist die Rolle und Unterstützung der gemeinsamen Wegbereiter wie dem Land Steiermark, der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft SFG und Raiffeisen Steiermark.

Vertrat nicht nur steirischen Regionen in ihrer politischen Verantwortung, sondern betonte als Umweltlandesrätin auch die Bedeutung der Sonderkategorie Nachhaltigkeit: Ursula Lackner, flankiert von Roland Reischl (l.) und Christoph Hausegger (r.) | Foto: Brand Images
  • Vertrat nicht nur steirischen Regionen in ihrer politischen Verantwortung, sondern betonte als Umweltlandesrätin auch die Bedeutung der Sonderkategorie Nachhaltigkeit: Ursula Lackner, flankiert von Roland Reischl (l.) und Christoph Hausegger (r.)
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"Die Regionen sind das Rückgrat des Landes", betonte etwa auch die für Regionalentwicklung zuständige Landesrätin Ursula Lackner. "Die Unternehmerinnen und Unternehmer sind so etwas wie die Nerven und die Wirbel dieses Rückgrats. Ohne sie geht es nicht", führte Lackner aus, warum es so wichtig sei, "auf die Regionen zu schauen."

Trophäen als Abbild der Vielfalt

Von der Alpaka-Landwirtschaft über Gastronomiebetriebe, die als soziale Ankerpunkte fungieren, Malermeisterinnen, Sport- und Bewegungscoaches bis hin zum regionalen und nachhaltigen Lebensmittel-Nahversorger reichte die Palette der diesjährigen Preisträger-Unternehmen. Und genauso vielfältig und bunt wie diese Bandbreite waren auch die Trophäen, die die Siegerinnen und Sieger entgegennehmen konnten.

Facettenreich wie die siegreichen Unternehmen waren auch die liebevoll gestalteten Siegertrophäen. | Foto: Brand Images
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Wie bereits in den Jahren zuvor zeichnete die Werkstätte der Lebenshilfe Anzengrubergasse für die Konzeption und Umsetzung der liebevoll und in aufwändiger Handarbeit kreierten Auszeichnungen verantwortlich. "Wir freuen uns immer wieder, dass wir diese Preise gestalten dürfen", strahlte Renate Mayerl, eine der Künstlerinnen und Künstler, die die 14 individuellen und einzigartigen Trophäen gemalt, gefilzt und gehämmert hatten.

13 davon gingen in die einzelnen Regionen, die 14. Trophäe wurde in der Sonderkategorie Nachhaltigkeit vergeben, die in Zusammenarbeit mit der SFG heuer Betriebe vor den Vorhang holen wollte, die sich durch besonderen Einsatz für Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein auszeichnen. Die Anton Paar GmbH in Graz setzte sich 2022 in dieser Sonderkategorie durch. "Nachhaltigkeit im unternehmerischen Sinne heißt nachhaltig zu wirtschaften, aber nicht auf Kosten zukünftiger Generationen", stellte SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig fest.

SFG-Geschäftsführer Christoph Ludwig im Gespräch mit Franz Neger
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Ein Preis, der verbindet

Und wie nachhaltig und verbindend der Regionalitätspreis letzten Endes sein kann, zeigte sich blendend am Beispiel der Region Ennstal, wo das diesjährige Sieger-Unternehmen kurzerhand die Vorjahres-Gewinner eingepackt hatte, um gemeinsam in Graz den Erfolg zu feiern. Und gefeiert wurde gebührend und bis in den späten Abend hinein, wobei die ehrwürdige Aula zum überregionalen Austausch und vielleicht auch zur Findung neuer regionaler Unternehmensideen diente. Die 7. Auflage des Regionalitätspreises der RegionalMedien Steiermark wird sich also mit Sicherheit wieder über regen Zulauf freuen können.

Das war die große Gala im Live-Stream - zum Nachsehen.

Und das könnte dich dazu auch interessieren:

Trophäen als kreative Meisterleistung

Hier findest du nochmal einen Überblick über alle 14 Preisträgerinnen und Preisträger:

Bruck an der Mur

Kuschelige Tiere holen sich Regionalitätspreis

Deutschlandsberg

Der Bezirks-Sieg geht an das "Wies à Vis"

Ennstal

Das ist der Sieger des Regionalitätspreises 2022

Graz

Der Regionalitätspreis 2022 geht an 's Fachl Graz

Graz-Umgebung

Regionalitätspreis-Gewinnerin, die voll bewegt

Hartberg-Fürstenfeld

Autohaus Harmtodt gewinnt in Hartberg-Fürstenfeld

Leibnitz

Ankerpunkt gewinnt den Regionalitätspreis 2022

Leoben

Durch 1404 Manufacturing ist Gin wieder "in"

Murtal-Murau

"Wir liefern alles, was das Fitnessherz begehrt"

Mürztal

Und der Preis geht an: Malermeisterin Monika Fluch

Südoststeiermark

Ein Gesundheitsnahversorger am Podest

Voitsberg

Der Sieger des Regionalitätspreises im Bezirk Voitsberg

Weiz

Bäckerei Haider siegte im Bezirk Weiz

Sonderkategorie "Nachhaltigkeit"

Anton Paar gewinnt Regionalitätspreis 2022

Mit freundlicher Unterstützung:


Mehr zum Regionalitätspreis 2022:



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