Steirischer Gesundheitsbericht 2015 vorgestellt: Ohne Gesundheit ist alles nichts
Der Gesundheitsbericht 2015 zeigt, wie es um die Steirer steht.
Der Gesundheitszustand und das -wesen sowie das -verhalten der erwachsenen Bevölkerung in der Steiermark werden im Gesundheitsbericht 2015 aufgezeigt, der von Gesundheitslandesrat Christopher Drexler, der Obfrau der Gebietskrankenkasse Verena Nussbaum und Sandra Marczik-Zettinig vom Gesundheitsfonds Steiermark präsentiert wurde.
Hochwertige Versorgung
Obwohl sich Steirer über eine gute und steigende Lebenserfahrung freuen dürfen, sind sie häufig zu dick, bewegen sich zu wenig und leiden unter psychischen Erkrankungen. Daher braucht es für eine Steigerung der Lebensqualität eine Beteiligung verschiedener Bereiche, wie etwa Bildung, Arbeit und Umwelt. "Neben den Zielen, die Rahmenbedingungen für Prävention zu verbessern, bleibt die leistbare und qualitativ hochwertige Versorgung im Krankheitsfall ein zentrales Thema der steirischen Gesundheitspolitik“, betont Gesundheitslandesrat Christopher Drexler. Verena Nussbaum hebt die zahlreichen gesundheitsfördernden Programme hervor und meint: „Unser Ziel muss sein, dass möglichst viele Steirerinnen und Steirer erst gar nicht krank werden." Insgesamt haben rund 77 Prozent im Jahr 2014 ihren Gesundheitszustand als sehr gut oder gut eingestuft. Der Rückgang von Schlaganfallpatienten zeigt, dass sowohl die Prävention als auch die Versorgung im Krankheitsfall positiv gegriffen hat. Weiters soll die Gesundheitskompetenz durch den Gesundheitsplan 2035 verbessert werden.
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