Leserbriefe: Segways oder nicht?

Anrainer-Parkplätze beschäftigen die WOCHE-Leser weiterhin. | Foto: Fotolia
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In den vergangenen Ausgaben berichteten wir über die Forderung nach Anrainer-Parkplätzen (hier nachlesen) und die Überlegungen der Polizei, künftig auf Segways zu setzen (hier nachlesen). Die WOCHE-Leser haben dazu klare Meinungen.

Segways für die Polizei

Als Betreiber für Segway-Touren in Graz können wir der Idee durchaus etwas abgewinnen, zumal Segways sehr sichere, platzsparende Verkehrsmittel sind. Gleichzeitig gibt es natürlich Nachteile, die speziell im Polizeidienst nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Bevor es zu – relativ hohen – Investitionen in diesem Bereich kommt, empfehlen wir, sich intensiv mit dem Thema auseinander zu setzen und gegebenenfalls mit Leuten zu sprechen, die den Segway bereits täglich im Einsatz haben.
E. Schattauer

City-Bikes statt Segways

Die Polizei soll bei den City-Bikes bleiben, die den Dienstauftrag bestens erfüllen, wenn man sie entsprechend effektiv einsetzt – beispielsweise in Parks oder im innerstädtischen Bereich. Positiver Nebeneffekt: körperliche Fitness. Hat sich schon jemand Gedanken gemacht, wo das Einsatzgebiet von Segways sein soll? Auf der Straße oder vielleicht auf den Gehwegen? Radfahrwege sind auch nicht wirklich geeignet.
H. Kötschler

Anrainer-Parkplätze

Ich wohne in der Innenstadt, bezahle ein Vermögen (von anfangs 40 auf mittlerweile 258 Euro), damit ich mein Auto abstellen „darf“ und habe nicht einmal die Garantie, dass ich einen Stellplatz finde. Jeder andere Autofahrer zahlt erst dann für den Parkplatz, wenn er sein Fahrzeug abgestellt hat. Ich darf dann auch noch Strafe zahlen, wenn ich mein Auto nach der 425. Runde auf Parkplatzsuche nicht StVO-konform abstelle. Was soll ich machen? Auto zusammenklappen und in die Jackentasche stecken? Anrainer-Parkplätze sind ein absolutes Muss. Herr Pobatschnig ist dazu aufgefordert, für alle Anrainer, die im Besitz einer Parkgenehmigung sind, auch Stellplätze zu schaffen. Zusatztafeln oder eine Bodenmarkierung kann ja nicht das Problem sein – mit den Ausnahmegenehmigungen sollten die finanziellen Mittel dafür ja wohl vorhanden sein.
G. Reinisch

Schreiben auch Sie: leserbrief@woche.at oder an "WOCHE Graz", Gadollaplatz 1, 8010 Graz.

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