FPÖ Steiermark präsentiert Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl: Hannes Amesbauer soll Platz Eins verteidigen
Wie 2013 will die FPÖ auch bei der heurigen Nationalratswahl Platz Eins in der Steiermark verteidigen. Dem 36-jährigen Obersteirer Hannes Amesbauer soll dies gelingen.
Einstimmig: So fiel das Votum für Hannes Amesbauer aus. Er ist der FPÖ Spitzenkandidat für die kommende Nationalratswahl am 15. Oktober und soll die Spitzenposition der FPÖ von der Nationalratswahl im Jahr 2013 verteidigen. Damals waren die Freiheitlichen mit 24 Prozent der Stimmen in der Steiermark auf Platz Eins gelandet.
Viele politische Funktionen
Der 36-jährige Hannes Amesbauer ist im Jahr 2002 dem Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ) beigetreten und seit 2004 ist er Mitglied der Freiheitlichen Partei Österreichs, von 2014 bis 2015 fungierte er als Klubobmann des Freiheitlichen Landtagsklubs. Derzeit ist er stellvertretender Landesparteiobmann und Bezirksparteiobmann von Bruck-Mürzzuschlag. Seit 2015 ist Hannes Amesbauer Vizebürgermeister der Martkgemeinde Neuberg an der Mürz und Abgeordneter zum Landtag Steiermark. "Er ist ein scharfer Kritiker der verfehlten Zuwanderungspolitik und setzt sich für die Sicherheit der Bürger ein. Zudem ist er ein Kämpfer für den ländlichen Raum und die Regionen", so FPÖ-Landeschef Mario Kunasek.
Blaue Kernthemen
"Die Regierung ist erledigt und war schon 2015 rücktrittsreif", so Amesbauer, der betont, dass die Steiermark bei allen Bundeswahlen ein Kernbundesland ist. Ausländer, Asyl und Islamisierung werden auch in diesem Wahlkampf Hauptthemen der FPÖ sein: "Die Gefährder müssen aus dem Verkehr gezogen werden", betont Amesbauer. Die Sicherheit der Bürger, die Infrastruktur im ländlichen Bereich und der Einsatz für Lehrlinge und Fachkräfte sind die Schwerpunkte des blauen Spitzenkandidaten.
ÖVP oder SPÖ?
Wer der FPÖ nach der Wahl als potenzieller Kandidat lieber wäre? "Wichtig ist, dass der politische Wille stimmt und auf unsere Inhalte eingegangen wird", betont Kunasek. Jörg Leichtfried, als SPÖ Spitzenkandidat schon fix, steht in der Kritik. "Er ist Teil der Bundesregierung und wir werden auch seine Verfehlungen aufzeigen", so Amesbauer.
Der Intensivwahlkampf startet im August mit dem erklärten Ziel, stimmenstärkste Partei werden.
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