Christentum und Islam – ist ein Friede möglich?
- Hausherr Bezirkshauptmann Max Wiesenhofer (l.) Pfarrer Alois Schlemmer (2v.r.) und Pfarrgemeinderatsvorsitzende Marianne Radl (2v.r.) begrüßten die Referenten.
- hochgeladen von Waltraud Wachmann
Anlässlich der momentanen Lage fand im Saal der Bezirkshauptmannschaft Hartberg-Fürstenfeld in Fürstenfeld ein Vortrag unter dem Titel "Christentum und Islam – zwei Religionen für den Frieden?" statt . Bassem Oskar, Religionsprofessor und Lektor an der Universität Graz sowie Franz Feiner, Religionspädagoge und Lebensberater, hielten einen aufklärenden Vortrag über die beiden Weltreligionen. Feiner betonte, dass man die Vorurteile gegenüber den Muslimen beheben müsse und sie nicht sofort verurteilen darf. Oskar erklärte, dass die Aussagen im Koran eigentlich sehr friedlich und für die Gleichberechtigung der Frauen und Männer seien, doch leider würden Hassprediger etwas Willkürliches hinein interpretieren und somit den Islam als feindlich darstellen. Hassprediger seien nicht ohne Grund rechtsradikal, denn sie rechtfertigten die Politik mit der Religion.
Beide Vortragende hoben immer wieder vor, dass die Politik nichts mit der Religion zu tun habe. Nach ihren Referaten beantworteten die beiden Experten die Fragen des Publikums.
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