Fürstenfelder Schnellstraße
Finale Phase für den S7-Knoten Riegersdorf

Der Knoten Riegersdorf ist so gut wie fertig gestellt. Restarbeiten, wie Leitschienen, Begrünung und Asphaltierung erfolgen in diesem Jahr. | Foto: Asfinag
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  • Der Knoten Riegersdorf ist so gut wie fertig gestellt. Restarbeiten, wie Leitschienen, Begrünung und Asphaltierung erfolgen in diesem Jahr.
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Die WOCHE hat sich über den Baufortschritt auf der S 7 erkundigt. Welche Arbeiten sind für 2021 geplant?

FÜRSTENFELD. Nach einer kurzen Weihnachtspause sind die Arbeiten an der S 7 Schnellstraße seit 5. Jänner wieder voll im Gange. Aktuell laufen im Westabschnitt fünf Baulose, im Ostabschnitt zwei.
In der finalen Phase befindet sich bereits der Knoten Riegersdorf (Baulos 01). Die Brücken über die A 2 sind fertig gestellt, bis Mai werden noch die Restarbeiten wie Rückhaltesysteme, Begrünung und die Asphaltierung der Fahrbahnen vorgenommen. Mit den Erd- und Kunstbauten Großwilfersdorf (BL02) wurde im November gestartet. "Auf einer Länge von 5 km entstehen insgesamt sieben Überführungswerke. Dazu werden heuer die Erd-, Beton- und Entwässerungsarbeiten getätigt", informiert Asfinag-Projektleiter Herwig Moser.
Über die Lafnitz und den Lahnbach spannen sich seit letztem Jahr die beiden Klappbrücken des Bauloses 06, über die bereits die Baustraße führt. 2021 finden auch hier noch Komplettierungsarbeiten, wie Brückenabdichtung, Randbalkenherstellung und Asphaltierung, statt. 

An der Anschlussstelle Rudersdorf soll im Mai bereits die provisorische Verlegung der B57a auf den Kreisverkehr erfolgen. | Foto: Asfinag
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B 57 a in Rudersdorf wird im Mai verlegt

Am Baulos 05/07 (Erdbau Lafnitztal/Wanne Rudersdorf West), mit dem im September vergangenen Jahres gestartet wurde, sind bereits die Brückentragwerke für die Kreisverkehre der beiden Anschlussstellen Fürstenfeld und Rudersdorf fertig gestellt. "In Rudersdorf ist eine Brücke fertig und das Tragwerk der zweiten bereits betoniert. Mittels Provisorium ist geplant, im Mai die B 57 a auf den Kreisverkehr zu verlegen. Die Endlage soll im September passieren", informiert Projektleiterin Julia Korber. Die Verlegung der L 401 auf den Kreisverkehr der Anschlussstelle Fürstenfeld erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2022. Heuer werden dort Erd-, Beton- und Entwässerungsarbeiten vorgenommen.

Die Brückentragwerke an der Anschlussstelle Fürstenfeld sind bereits betoniert. | Foto: Asfinag
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Zweiter Tunneldurchstich im April

"Nach dem Tunneldurchstich in der Nordröhre im Oktober letzten Jahres wird es in der Südröhre im April soweit sein", schätzt Moser. Parallel zu den Vortriebsarbeiten in geschlossener Bauweise laufen die Betonarbeiten in der offenen Bauweise.
Im Westen sollen diese spätestens im Mai abgeschlossen sein, um im Anschluss mit den Betonarbeiten im Tunnel starten zu können. Im Ostabschnitt wird heuer der Fokus auf den Bau der drei Großbrücken gelegt. Erste Teile des östlichen Verbindungsabschnittes zwischen Dobersdorf und Heiligenkreuz wurden noch kurz vor dem zweiten Lockdown errichtet. Die Erdarbeiten sind großteils abgeschlossen, ebenso die Betonage der Pfeiler und der Tragwerke. In der Ausschreibung befindet sich gerade das Baulos 02, die Unterflurtrasse Königsdorf. Der Baubeginn soll im September erfolgen. Bereits abgeschlossen ist die Ausschreibung für das Baulos 04, die Unterflurtrasse Speltenbach. Dessen Vergabephase startet im April.

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Arbeiten laufen nach Plan

Aktuell würden die Arbeiten trotz Corona-Maßnahmen planmäßig verlaufen und man hoffe die Zielvorgabe der Fertigstellung des Westabschnittes bis Ende 2023 einhalten zu können. Das umfangreiche Covid-Hygienekonzept bringe aber, vor allem im Tunnel, große logistische Herausforderungen, wie Projektleiter Herwig Moser betont. Während man im Freiland versuche, durch örtliche Entflechtung aller Beschäftigten den nötigen Abstand zu wahren, gälte im Tunnel FFP2-Maskenpflicht. Außerdem sei vor und nach der Arbeit ein Antigen-Schnelltest für alle Mitarbeiter vorgesehen.

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