Mädchen- und Frauenberatungsstelle HF
Frauengesundheit im Fokus

Alexandra Lechner und Esther Brossmann-Handler präsentieren den Frühjahrsschwerpunkt "Frauengesundheit".  | Foto: Olga Seus
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Die Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld startet mit einem gesundheitsbezogenen Schwerpunkt ins neue Jahr. Darunter fallen sowohl die monatliche medizinische Sprechstunde wie der Kurs „Smart unterwegs für meine Gesundheit für Frauen ab 60 +“ sowie eine große Veranstaltung zum Thema Endometriose.

HARTBERG-FÜRSTENFELD. „Grundsätzlich umfassen unsere gesundheitlichen Angebote sowohl die physische wie die psychische Gesundheit. Beide Aspekte sind in unseren Beratungen immer wieder wichtige Themen“, so Esther Brossmann-Handler von der Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld. Ihre Kollegin Alexandra Lechner fügt an, das sich beachtliche 20 Prozent der Beratungen um Gesundheitsfragen drehen. Darum ist das Thema Frauengesundheit Mittelpunkt etlicher Veranstaltungen in den kommenden Wochen.

Monatliche medizinische Sprechstunde

Zum einen wird die bereits gut eingeführte und gern angenommene medizinische Sprechstunde mit der Hartberger Allgemeinärztin Reingard Glehr fortgesetzt. Frauen haben hier kostenlos in einem geschützten Rahmen die Möglichkeit, vertrauensvoll mit einer Ärztin ausführlich für sie relevante gesundheitliche Themen zu besprechen. Die Bandbreite reicht von Fragen zu Befunden oder bestehenden Erkrankungen über allgemeine Fragen zu einem gesunden Lebensstil bis hin zu Fragen bezüglich der Gesundheit naher Angehöriger.

Die Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld bietet monatliche medizinische Sprechstunden mit der Hartberger Allgemeinmedizinerin Reingard Glehr (2.v.l.). | Foto: Teubl-Lafer
  • Die Frauen- und Mädchenberatung Hartberg-Fürstenfeld bietet monatliche medizinische Sprechstunden mit der Hartberger Allgemeinmedizinerin Reingard Glehr (2.v.l.).
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Workshop-Reihe zur digitalen Kompetenz ab 60

Im Februar findet in Kooperation mit dem Frauengesundheitszentrum eine vierteilige Workshopreihe für Frauen ab 60 Jahren mit dem Titel „Smart unterwegs für meine Gesundheit“ statt. Hier werden der Reihe nach etliche Themen zur digitalen Gesundheitskompetenz erarbeitet.

Auch ältere Menschen sind an der modernen Technik interessiert.  Um den allgemeinen Umgang mit dem Smartphone geht es im ersten Teil der Workshopreihe. | Foto: Unsplash
  • Auch ältere Menschen sind an der modernen Technik interessiert. Um den allgemeinen Umgang mit dem Smartphone geht es im ersten Teil der Workshopreihe.
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Geht es im ersten Teil vorwiegend um den allgemeinen Umgang mit dem Smartphone – Einstellungen, Begrifflichkeiten, Passwörter – so beschäftigt sich der zweite Teil mit elektronischen Gesundheitsdiensten und wie man sie nutzt. Im dritten Teil geht es schließlich darum, Gesundheitsinformationen im Internet zu finden und wie man seriöse und betrügerische Informationen erkennt. Der letzte Termin beschäftigt sich mit der Frage nach der Online-Kommunikation mit Ärztinnen, Ärzten und Gesundheitseinrichtungen sowie Patientinnen- und Patientenrechten.

Wie kann ich mit Fachpersonen kommunizieren, einen Termin vereinbaren, meine Fragen einbringe und hilfreiche Antworte bekommen sind die Schwerpunkte des letzten Workshoptermins. | Foto: Unsplash
  • Wie kann ich mit Fachpersonen kommunizieren, einen Termin vereinbaren, meine Fragen einbringe und hilfreiche Antworte bekommen sind die Schwerpunkte des letzten Workshoptermins.
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Der Kurs wird vom Gesundheitsfonds Steiermark finanziert und ist daher kostenfrei. Teilnehmen können auch jüngere Frauen, die selbst oder als Angehörige am Thema interessiert sind.

Mehr Bewusstsein für Endometriose

Am 11. März von 18 Uhr bis 20.30 Uhr schließlich findet eine multimediale Veranstaltung mit Filmvorführung und Podiumsdiskussion zum Thema Endometriose im Hartberger Maxoom statt. Diese Erkrankung stellt vor allem für junge Frauen eine große Herausforderung dar. Oft dauert es lange bis eine Diagnose gestellt werden kann.

Endometriose verursacht starke Schmerzen bei Betroffenen. | Foto: alexraths/panthermedia
  • Endometriose verursacht starke Schmerzen bei Betroffenen.
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Mit der Veranstaltung soll Bewusstsein für diese Erkrankung geschaffen werden. Dementsprechend sind sowohl Betroffene als auch am Thema Interessierte jeglichen Alters und Geschlechts eingeladen. Nach Vorführung des Films „nicht die Regel“, in der Betroffene über ihre Weg zur Diagnose und ihren Alltag mit der Krankheit zu Wort kommen, ebenso wie Ärztinnen und Ärzte über Behandlungsmöglichkeiten, wird es noch eine Podiumsdiskussion zum Thema geben.

Das Plakat zum Film "nicht die Regel" über Endomitriose, der in Hartberg am 11. März für alle Interessierte vorgeführt wird.  | Foto: nicht die Regel/FMB HF
  • Das Plakat zum Film "nicht die Regel" über Endomitriose, der in Hartberg am 11. März für alle Interessierte vorgeführt wird.
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Als Ausklang besteht bei einem Buffet die Möglichkeit zum informellen Informationsaustausch. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos. Um Anmeldung wird per Mail an office@frauenberatung-hf.at oder telefonisch unter 03332/62862 gebeten.

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