Pilotprojekt startet mit Schulbeginn
Großsteinbach steht im Zeichen der Roboter

- Genießt noch die Sonne am Großsteinbacher Freizeitsee: Der kleine Roboter wandert gemeinsam mit seinen Kollegen mit Beginn des Schuljahres in den Kindergarten und die Klassen der Volksschule und der NMS Großsteinbach.
- hochgeladen von Veronika Teubl-Lafer
Vom Kindergarten über die Volksschule bis zur Neuen Mittelschule: Großsteinbachs Bildungseinrichtungen wollen sich "Robotic und Coding" spezialisieren. Das Pilotprojekt startet mit Schulbeginn.
GROSSSTEINBACH. Mit ihrem Erfolgen bei der Staatsmeisterschaft des RoboCupJunior sowie mit der Teilnahme bei der Europameisterschaft in Italien sorgte die NMS Großsteinbach in den letzten Jahren für Aufsehen. Jetzt soll das Thema "Robotic und Coding" auch auf die anderen Bildungseinrichtungen der Schachblumengemeinde (Kindergarten und Volksschule) ausgeweitet - und das altersgerecht und schulstufenübergreifend, wie Gemeinderat Christian Groß betont. Gemeinsam mit seiner Frau Diana hat der Pädagoge das, von der Gemeinde getragene und von der EU und der Leader Region Oststeirisches Kernland geförderte, Pilotprojekt ins Rollen gebracht.
Förderung von 30.000 Euro
"Damit wollen wir den Kindern nicht nur einen sinnvollen und sicheren Umgang mit den neuen Medien vermitteln, sondern auch die Furcht vor der Technik nehmen", erklärt Groß. In wenigen Wochen rollen also in Großsteinbach die Roboter an. Der Startschuss für das Vorzeigeprojekt fällt mit Beginn dieses Schuljahres. Zur Anschaffung der nötigen Hardware wird das Projekt von der Leader Region Oststeirisches Kernland mit 22.000 Euro gefördert. "Für den EU-Länderübergreifenden Austausch, bei dem sich die Großsteinbacher Pädagogen Anreize aus der gelebten Praxis in Deutschland und Schweden holen, schießt die EU 8.000 Euro zu", betont Groß, dass auch ein ERASMUS-Projekt implementiert ist.
Projektvorstellung erfolgt Anfang Oktober
Die Projektlaufzeit beträgt zwei Jahre, soll aber natürlich weitergeführt werden. Das gesammelte Wissen wolle man auch anderen Schulen zur Verfügung stellen. "Außerdem werden die Erfahrungen auch in die mobilen Lehrlingswelten der Leader Region Oststeirisches Kernland einfließen", so Groß. Eine detaillierte Projektvorstellung erfolgt Anfang Oktober.






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