Haushaltsjahr 2013 war ausgeglichen
Im Außerordentlichen Haushhalt gab es in Fürstenfeld einen Überschuss von 525.000 Euro.
Wichtiger Tagesordnungspunkt im Fürstenfelder Gemeinderat war der Rechnungsabschluss für das Haushaltsjahr 2013. Finanzstadtrat Emanuel Hluszik berichtete von einem ausgeglichenen ordentlichen Haushalt mit 16,2 Millionen Euro einnahmen- wie ausgabenseitig. Im Außerordentlichen Haushalt wurde mit Einnahmen von rund sechs Millionen Euro und Ausgaben von rund fünf Millionen Euro ein Überschuss von 525.000 Euro erwirtschaftet. Während Bürgermeister Werner Gutzwar und der Finanzstadtrat sich mit dem Ergebnis zufrieden zeigten, folgte dem Bericht über das Zahlenwerk eine hitzige Debatte, die BZÖ-Gemeinderat Harald Fischl in Gang setzte. Fischl sprach von im Abschluss nicht angeführten Haftungen der Stadt für das Innovations- und Technologiezentrum (ITZ) und damit einer "falschen Bilanz".
"Das ist falsch. Die Stadt hat 1,2 Millionen Euro an Eigenkapital eingebracht, aber keine Haftungen für das ITZ übernommen", entgegnete Gutzwar. Zudem halte die Stadt durch den Kauf der ITZ-Anteile vom Kompressorenhersteller ACC im Vorjahr 75 Prozent der ACC-Anteile.
SPÖ und Grüne, die dem Rechnungsabschluss zustimmten, wollten alle hinsichtlich des ITZ offenen Fragen für den Prüfungsausschuss aufheben. Es gelte, den Prüfungsbericht der Kontrollbehörde des Landes, der für Ende April erwartet wird, abzuwarten.
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