Landleben?!

- hochgeladen von Harald Maierhofer
Das Quintett „Children of Brass“, bestehend aus Michael Dax, Gerhard Ornig, Dominik Brandner, Christopher Koller und Hermann Kureck stellten dem zahlreich erschienen Publikum musikalische Fragen wie „Was bedeutet Herkunft für uns“ oder „Kommen alle Blasmusiker vom Land“. Dabei ließen sie Tanzboden und Konzertsaal in ihrem Musiktheater miteinander verschwimmen.
Die erste Konzerthälfte war geprägt von der „Suite Americana Nr. 1“ von Enrique Crespo, welches er mit viel Liebe seiner amerikanischen Heimat widmete. Feuer, Sehnsucht, Freude und Melancholie, angelehnt an Originallieder und- tänze verzauberten die Zuhörer.
Der zweite Teil war dem Musical „West Side Story“ von Leonard Bernstein gewidmet. Die fünf Musiker zeigten mit vielen bekannten Ohrwürmern, welche Vielfalt in ihnen steckt und spannten mit diesem sensationellen Konzert den Bogen von Parodien auf die ländliche Blasmusik bis in die Metropole New York.
Mit weiteren Stücken wie „Die Donau ist blau, wer nicht?“, „Sound of Mexico“, „Complement for Great Britain“ oder „Tanz der Salmonellen“ wurden Idylle und Krawalle am Land in Dur und Moll musikalisch auf die Spitze getrieben.
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