Riesige Chance für die Region

Die Wirtschaftskooperation zwischen dem Bezirk Hartberg und der Region Bratislava wurde schriftlich vereinbart. 	Foto: Mayer
  • Die Wirtschaftskooperation zwischen dem Bezirk Hartberg und der Region Bratislava wurde schriftlich vereinbart. Foto: Mayer
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Mit voller Kraft für die Wirtschaft in der Region lautet das Motto von Wirtschaftskammer-Regionalstellenobmann Sigi Breiner.
Persönliche Kontakte mit dem Handelsdelegierten der Österreichischen Wirtschaftskammer in der Slowakei, Patrick Sagmeister, führten dazu, dass der Kammerobmann im Vorjahr den Bezirk Hartberg in der Regionalkammer Bratislava der Slowakischen Handels- und Industriekammer (SOPK) präsentieren konnte.
Kürzlich stand ein Gegenbesuch auf dem Programm und Breiner freute sich, den Präsidenten der Regionalkammer Igor Junas, Kammerdirektor Juraj Majtán und Vorstandsmitglied Ladislav Jelinek in der Regionalstelle begrüßen zu können. Begleitet wurde die Delegation vom österreichischen Wirtschaftsdelegierten in der Slowakei, Patrick Sagmeister und vom Leiter des Internationalisierungscenters Steiermark, Wilfried Leitgeb.

Mögliche Kooperationen
In einem ausführlichen Gespräch nutzte Breiner die Möglichkeit, die Stärken der Region und des Bezirkes darzustellen. Zur Sprache kamen dabei unter anderem Bereiche, wie erneuerbare Energie, Holzverarbeitung, Stahlbau und Lebensmittelproduktion. Und sowohl Präsident Junas, als auch Direktor Majtán bekundeten reges Interesse an einer Kooperation mit Betrieben im Bezirk Hartberg. Die Vorschläge reichten von der wechselseitigen Teilnahme an Wirtschaftsmessen über die Herstellung von persönlichen Kontakten von Unternehmern aus der Slowakei und der Region Hartberg. Diese Vorschläge wurden in einer schriftlichen Vereinbarung zusammengefasst und von beiden Seiten unterzeichnet.
Obmann Breiner nutzte die Einladung dazu, um der Delegation einige Leitbetriebe aus dem Bezirk zu präsentieren.
Auf dem Programm standen Besuche bei der Firma Securo Zaunbau, Inhaberin und Geschäftsführerin ist die gebürtige Slowakin Eva Burtscher, beim Technischen Büro Spitzer in Vorau und im Fensterwerk KAPO in Pöllau, das seit kurzem als „gläserne Fabrik“ zertifiziert ist.
Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der wirtschaftlichen Stärke der Region und von der Innovationsfreude der Unternehmen.
Bei einem Rundgang durch die Altstadt konnte sich die Delegation von der Schönheit und Lebendigkeit der Bezirkshauptstadt ein Bild machen.
Ziel von Breiner ist es, auch zu anderen Ländern, wie z.B. Polen und Rumänien, Beziehungen auf regionaler Basis aufzubauen.

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