Von Siebenbrunn nach Santiago

Peter Gamperl mit Frau Elfi sowie den Kindern Anna und David am Ende des Weges in Kap Finisterre. | Foto: Peter Gamperl
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  • Peter Gamperl mit Frau Elfi sowie den Kindern Anna und David am Ende des Weges in Kap Finisterre.
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  • hochgeladen von Alfred Mayer

Am Anfang stand reine Neugier, am Ende große Dankbarkeit; dazwischen liegen zehn Jahre, 3.242 Kilometer, 107 reine Gehtage und drei Paar zerschlissene Wanderschuhe. Am 18. Mai 2007 verabschiedete sich Peter Gamperl aus Siebenbrunn, Gemeinde Hartberg Umgebung, von seiner Frau Elfi sowie seinen Kindern Anna, Markus und David.

„Es geht, wenn man geht“

Am 27. Mai 2017 konnte er einen Großteil seiner Familie nach insgesamt zehn Jahren auf dem Jakobsweg, direkt vor der Kathedrale in Santiago de Compostela wieder in seine Arme schließen. „Gemeinsam sind wir dann noch rund 100 Kilometer bis zum „Kap Finisterre“ gewandert.
Fazit dieser außergewöhnlichen Reise: „In erster Linie Dankbarkeit meiner Familie gegenüber, die mir das alles ermöglicht hat“, so Peter Gamperl, der den Jakobsweg als echte Kraftquelle bezeichnet. „Das Gehen war für mich oft Hilfe bei privaten und beruflichen Entscheidungen, außerdem habe ich dabei erfahren, wie wenig man eigentlich braucht, um glücklich zu sein.“
Eine Reise in Bildern: Noch zweimal gibt es jetzt in der Region Hartberg die Möglichkeit, Peter Gamperl im Rahmen von Diavorträgen auf seiner Reise zu begleiten. Als Eintritt wird um freiwillige Spenden gebeten, die der jeweilige Veranstalter einem karitativen Zweck seiner Wahl zur Verfügung stellen kann. „Mein Ziel ist es, insgesamt 3.242 Euro zu sammeln; auch dabei bin ich auf einem guten Weg“, so Peter Gamperl.

Termine für die Vorträge

Freitag, 23. Februar, 19 Uhr: Dorfwirt in Eggendorf bei Hartberg;
Samstag, 24. Februar, 18 Uhr: Bauernbrot Nöhrer in Unterdombach (inkl. Betriebsbesichtigung in der Pause). Um freiwillige Spenden für einen wohltätigen Zweck wird gebeten.

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