Sigmundsherberger "Event des Jahres"
HöllenTeifl ziehen Massen an (Fotogalerie)

Die Gemeindevertreter zeigten keine Angst: Bürgermeister Göd und Vize Mang. | Foto: Edi Poss
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Der Krampuslauf in Sigmundsherberg lockte erneut hunderte Besucher auf den Kirchenplatz und verwandelte das Ortszentrum in eine eindrucksvolle Kulisse aus Licht, Feuer und Tradition. Die HerbergerHöllenTeifl sorgten für Spannung, zugleich aber für ein friedliches Miteinander.

SIGMUNDSHERBERG. Der Krampuslauf in Sigmundsherberg zeigte eindrucksvoll, warum dieses Spektakel seit Jahren zu den beliebtesten Veranstaltungen der Gemeinde zählt. Schon früh strömten Besucher aus dem gesamten Ort – und darüber hinaus – zum Kirchenplatz, um die HerbergerHöllenTeifl in Aktion zu erleben. Die Mischung aus Tradition, Show und regionaler Verbundenheit sorgte für eine besondere Atmosphäre, die den Platz vollständig füllte.

Michaela Schmöger ließ sich mit dem Krampus und der Feuerwehr ablichten. | Foto: Edi Poss
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Auch die Gemeindevertretung ließ sich das Event nicht entgehen. Bürgermeister Franz Göd und Vizebürgermeisterin Natascha Mang (beide ÖVP) mischten sich ohne Scheu unter die Menge und zeigten sich beeindruckt vom Besucheransturm. Ebenso war die geschäftsführende Gemeinderätin Michaela Schmöger (SPÖ) vor Ort, um gemeinsam mit den zahlreichen Gästen die schaurigen, aber kinderfreundlichen Krampusgestalten zu erleben.

Massen am Kirchenplatz

Besonders stolz zeigte sich Gerhard Toifl, Obmann der HerbergerHöllenTeifl. „Das Interesse an uns Krampussen ist nach wie vor sehr groß“, erklärte er. Seine Gruppe hebt sich bewusst von den oftmals raueren Traditionen im Süden und Westen Österreichs ab: Kinderfreundlichkeit steht im Mittelpunkt – und genau dafür würden die HerbergerHöllenTeifl geschätzt. Auch heuer wurde der Krampuslauf daher erneut als das „Event des Jahres“ in Sigmundsherberg gehandelt.

Ein richtiger "Auflauf" an Krampusen war in Sigmundsherberg zu sehen. | Foto: Edi Poss
  • Ein richtiger "Auflauf" an Krampusen war in Sigmundsherberg zu sehen.
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Toifl betonte zudem, wie wichtig solide, kontrollierte Auftritte seien, um negativen Schlagzeilen aktiv entgegenzuwirken. Bereits zu Beginn der Saison überschattete ein Vorfall im Bezirk Gänserndorf die Perchtenzeit, wo ein Kind von einem Percht attackiert worden war. Für Toifl steht fest: „Die größte Herausforderung ist, Gewaltausbrüchen und verletzten Zusehern durch alkoholisierte Krampusse mit Auftritten mit Maß und Ziel entgegenzuwirken.“ Genau das sei der Anspruch seiner Gruppe – Disziplin statt Exzess.

Show voller Tradition

Der Krampuslauf in Sigmundsherberg erfüllte diesen Anspruch einmal mehr mustergültig. Die Show mit großer Holzburg, Bühne, Lichtinszenierungen und spektakulären Effekten begeisterte Jung und Alt. Alles verlief friedlich, der Nikolaus sorgte für strahlende Kinderaugen und die Darsteller für kräftigen Nervenkitzel. Am Ende vereinte ein riesiges Feuerwerk alle Besucher in einem gemeinsamen Höhepunkt, der den Abend eindrucksvoll abschloss.

Bei Familien und Kindern waren die schaurigen Gestalten in Sigmundsherberg wieder beliebt. | Foto: Edi Poss
  • Bei Familien und Kindern waren die schaurigen Gestalten in Sigmundsherberg wieder beliebt.
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Wer die HerbergerHöllenTeifl in Sigmundsherberg verpasst hat, bekommt in den kommenden Wochen mehrere Chancen sie noch zu erleben: am 30. November in Röschitz, am 05. Dezember – dem eigentlichen Krampustag – wieder in Sigmundsherberg, am 06. Dezember in Röhrenbach, am 07. Dezember in Weitersfeld sowie als großes Finale am 20. Dezember in Stoitzendorf.

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