Internationale Forscher in Horn
Netzwerkmedizin tagte am Stadt-Campus

Horn wurde Mitte September zum Treffpunkt internationaler Spitzenforschung. | Foto: Annette Tesarek
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Horn wurde Mitte September zum Treffpunkt internationaler Spitzenforschung: Das Ludwig Boltzmann Institut für Netzwerkmedizin nutzte den Campus für eine mehrtägige Klausur. Im Fokus standen intensiver Austausch, moderne Wissenschaft und die Stärken des Standorts Horn.

STADT HORN. Horn war Gastgeber für das Ludwig Boltzmann Institut für Netzwerkmedizin (LBI-NetMed). Zahlreiche international anerkannte Forscherinnen und Forscher kamen in die Stadt, um sich bei einer wissenschaftlichen Klausur auszutauschen. Eine Klausur bedeutet in diesem Zusammenhang ein mehrtägiges Arbeitstreffen, bei dem intensiv an gemeinsamen Themen gearbeitet wird.

Das Ludwig Boltzmann Institut für Netzwerkmedizin nutzte den Campus für eine mehrtägige Klausur. | Foto: Annette Tesarek
  • Das Ludwig Boltzmann Institut für Netzwerkmedizin nutzte den Campus für eine mehrtägige Klausur.
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Das LBI-NetMed verfolgt einen besonderen Ansatz in der Medizin: die sogenannte Netzwerkmedizin. Dabei werden Krankheiten nicht isoliert betrachtet, sondern in Zusammenhang mit den vielen Verbindungen im menschlichen Körper – von einzelnen Molekülen über Zellen bis hin zu Organen. Ziel ist es, komplexe Erkrankungen besser zu verstehen und dadurch neue Wege für Diagnose, Behandlung und Betreuung zu entwickeln.

Horn als Gastgeber

Für die Tagung erwies sich Horn als idealer Standort. Am Campus standen moderne Seminarräume zur Verfügung, die konzentriertes Arbeiten ermöglichten. Gleichzeitig bot die Stadt mit ihrer Größe kurze Wege und eine gut ausgebaute Infrastruktur, die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern besonders geschätzt wurde.

Im Fokus standen intensiver Austausch, moderne Wissenschaft und die Stärken des Standorts Horn. | Foto: Annette Tesarek
  • Im Fokus standen intensiver Austausch, moderne Wissenschaft und die Stärken des Standorts Horn.
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Neben den fachlichen Diskussionen spielte auch das Rahmenprogramm eine wichtige Rolle. Spaziergänge in der Umgebung, gemeinsames Essen in den Restaurants der Stadt sowie ein abwechslungsreiches Freizeitangebot sorgten für eine angenehme Atmosphäre. Das stärkte nicht nur den persönlichen Austausch, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl unter den Forschenden.

Forschung neu gedacht

Seitens der Stadt Horn zeigte man sich stolz über die Wahl des Tagungsortes. Stadtrat Reinhard Litschauer (ÖVP) betonte, dass die internationale Anerkennung des Instituts und die Wahl von Horn als Austragungsort die Qualität der vorhandenen Infrastruktur unterstreichen. Er hob hervor, dass die Stadt mit Ambiente und Lage beste Voraussetzungen für Veranstaltungen dieser Art bietet.

Damit wurde Horn nicht nur als Standort für Forschung, sondern auch als Ort gelebter Gastfreundschaft sichtbar. | Foto: Annette Tesarek
  • Damit wurde Horn nicht nur als Standort für Forschung, sondern auch als Ort gelebter Gastfreundschaft sichtbar.
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Auch von den Veranstaltern kam großes Lob. Institutsdirektor Jörg Menche sprach von einer „perfekten Umgebung für inspirierende Ergebnisse“, während Organisatorin Barbara Geist vor allem die Gastfreundschaft, die Professionalität und das Preis-Leistungs-Verhältnis hervorhob. Damit wurde Horn nicht nur als Standort für Forschung, sondern auch als Ort gelebter Gastfreundschaft sichtbar.

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