Besinnliche Zeit, gefährliche Zeit - Tipps für den „Gefahrenmonat Dezember“

Foto: Georg Lachmayr

Adventkranz im Brennpunkt

„Wie die hohe Zahl an Bränden in der Weihnachtszeit deutlich macht, wird die Gefahr von leicht entzündbaren Adventkränzen und Christbäumen jedes Jahr aufs Neue unterschätzt. Im Dezember und Jänner gibt es insgesamt rund viermal so viele Brände durch offenes Licht und Feuer als in den übrigen Monaten“, warnt Ressortdirektor Thomas Steixner von der TIROLER VERSICHERUNG.

Elektrische Christbaumbeleuchtung als sichere Alternative

Die Verhütung von Schadenfällen steht an erster Stelle. Der Experte spricht aus Erfahrung: „Es gibt Werte, die man mit Geld nicht ersetzen kann. Deshalb ist es notwendig, die Menschen zu sensibilisieren.“ Steixner empfiehlt aus diesem Grund auch elektrische Christbaumbeleuchtung zu verwenden: „Elektrische Kerzen bieten mehr Weihnachtsromantik als Wachskerzen, weil man sie während der ganzen Weihnachtszeit eingeschaltet lassen kann. Das Aufpassen auf brennende Kerzen sowie das Auswechseln von niedergebrannten Kerzen fällt weg und man kann sich voll und ganz auf die eigentliche Weihnachtsfeier konzentrieren.“

Kaminbrand als heißes Thema

Durch richtiges Betreiben der Feuerstätten kann einem Kaminbrand vorgebeugt werden. Wichtig ist hier auch die ordnungsgemäße Brennstofflagerung, z.B. Holz muss mindestens 2 Jahre lufttrocken gelagert werden. Aber auch eine rechtzeitige Reinigung des Rauchabzuges durch den Rauchfangkehrer ist eine vorbeugende Maßnahme. Abzuraten ist von verbotenen Brennmaterialien wie Kunststoffe oder Haushaltsabfälle.

Sicherer Wintersport

Für die Sicherheit wichtig sind gute körperliche Fitness und eine Ausrüstung, die optimal auf das eigene Fahrkönnen abgestimmt und eingestellt ist. Wer unversehrt durch den Winter kommen möchte, sollte etwas Zeit für den Ausrüstungscheck investieren. Schuhe, Helm und Protektor müssen auf ihre Funktionalität hin geprüft werden. Grundsätzlich gilt: Alle drei bis fünf Jahre ist ein neuer Helm fällig, und auch Skischuhe sollten nach fünf Jahren ausgetauscht werden. Die Abstimmung zwischen Ski, Schuh und Bindungsplatte ist besonders wichtig. Sie sorgt für Fahrspaß und Sicherheit. Eine korrekt auslösende Bindung kann im Ernstfall helfen, Verletzungen zu vermeiden.

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