Lange Nacht der Forschung
Die "Lange Nacht der Forschung" begeisterte Tausende

Lange Nacht der Forschung auch in Tirol. | Foto: Standortagentur Tirol
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  • Lange Nacht der Forschung auch in Tirol.
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Rund 15.000 BesucherInnen fanden sich in Innsbruck und Umgebung, Kufstein und Osttirol ein, um Forschung und Wissenschaft zu erleben. Tiroler Unternehmen und Hochschulen präsentierten an über 400 Stationen, an welchen Innovationen und Projekten sie gerade arbeiten.

TIROL. Am 24. Mai 2024 stand ganz Österreich im Zeichen von Forschung, Wissenschaft und Innovation. Die Lange Nacht der Forschung bot bundesweit rund 2.800 Führungen, Workshops, Vorträge, Live-Präsentationen sowie Experimente.

Auch in Tirol öffneten zahlreiche Hochschulen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen, die in der Forschung tätig sind, ihre Türen und ermöglichten interessante Einblicke in ihre Arbeit. An 408 Stationen gab es die Möglichkeit, selbst zu experimentieren, Fragen zu stellen und mit ExpertInnen zu diskutieren. Insgesamt nahmen 15.000 BesucherInnen das Angebot wahr und konnten sich selbst als Forscher:innen versuchen.

Die acht Tiroler Hochschulen (FH Gesundheit, FH Kufstein Tirol, Universität Innsbruck, MCI | Die Unternehmerische Hochschule, Medizinische Universität Innsbruck, Pädagogische Hochschule Tirol, Universität Mozarteum und UMIT Tirol) sowie zahlreichen Unternehmen präsentierten ein vielfältiges Programm, welches von der Universität Innsbruck sowie der Standortagentur Tirol koordiniert wurde.

Tiroler Forschung auf Spitzenniveau live erleben

Die Universität Innsbruck lockte zum Beispiel mit einer explosiven Chemie-Show und zahlreichen Mitmachstationen, die unter anderem Fragen zur Nachhaltigkeit beantworteten. An der FH Kufstein Tirol erfuhr man, ob wasserstoffbetriebene Drohnen die Technik der Zukunft sind. Am MCI klärte man unter anderem die Frage, wie die Bubbles in den Tea kommen.

Die Medizinische Universität Innsbruck zeigte medizinisches Können auf höchstem Niveau. Man erfuhr unter anderem, wie eine Herztransplantation durchgeführt wird.
Die PH Tirol führte in eine magische Welt, in der Kunst auf Mathematik trifft.
An der UMIT Tirol konnte im Room of Horrors, einem Simulationstraining, auf spielerische Art der kritische Blick für Gefahren geschärft werden.
Und an der FH Gesundheit wurde erläutert, wie das menschliche Auge funktioniert und wie sich der Alltag für ältere Personen anfühlt.
Die Universität Mozarteum gab einen Einblick in die lebendige Forschung und Wissenschaft der Musikpädagogik.

In der Industrieausstellung forschender Unternehmen im Centrum für Chemie und Biomedizin (CCB) boten abwechslungsreiche Stationen von Novartis, Adler Lacke, Liebherr Werk Telfs, Mediasquad, Vira Therapeutics uva. Einblicke in deren Forschungstätigkeiten.
Im Osten von Innsbruck öffnete der Technologie- und Wirtschaftspark seine Tore und präsentierte seine Unternehmen.
In Osttirol luden Liebherr-Hausgeräte, iDM Energiesysteme, die Gebrüder Ladstätter sowie die HTL Lienz zu einem abwechslungsreichen Programm.

Die Lange Nacht der Forschung ist die einzige bundesweite Veranstaltung zur Wissenschafts-Kommunikation, die Leistungen heimischer Institutionen für die breite Bevölkerung zugänglich macht – von Schulprojekten bis zur Spitzenforschung.
In Tirol wird sie von Standortagentur Tirol sowie der Tiroler Hochschulkonferenz organisiert und koordiniert.
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