Festwochen der Alten Musik
Fahrplan für die Festwochen 2021
INNSBRUCK. Mit den 45. Innsbrucker Festwochen der Alten Musik steht vom 13. Juli bis 29. August 2021 ein Jubiläum vor der Tür. Noch bevor das gesamte Programm für die Innsbrucker Festwochen der Alten Musik im Frühjahr präsentiert wird, wurde das Geheimnis um die große Oper schon einmal gelüftet.
Bisher wurden mehr als 70 Opern bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik aufgeführt. Mit dabei waren viele vergessene und bis dato unbekannte Stücke – eine Besonderheit des Musikfestivals, das jährlich ein internationales Publikum nach Innsbruck lockt und weltweite Beachtung findet.
Alles, was eine gute Oper braucht
Intendant Alessandro De Marchi wird im Festwochen-Sommer 2021 Bernardo Pasquinis Oper „Idalma ovvero chi la dura la vince“ (Idalma oder Wer durchhält, siegt) auf die Bühne bringen: „Idalma beinhaltet alles, was eine gute Oper braucht: wunderschöne Musik und ein ansprechendes Libretto mit großen Gefühlen.“ Uraufgeführt wurde „Idalma“ 1680 in Rom.
Energie und Emotionen
Regie führt Alessandra Premoli, die bereits 2018 mit ihrer Arbeit zu Francesco Cavallis „Apollo e Dafne“ das Publikum begeisterte. Oper ist für die international tätige Regisseurin viel mehr als eine Vertonung einer dramatischen Dichtung: „Es ist so viel Energie im Raum – von den Sängern, Musikern, dem Publikum. Es ist ein Austausch und eine Reise. Ich versuche bei meinen Inszenierungen viel Freiraum für die Fantasie des Publikums zu lassen.“
Programmpräsentation und Vorverkaufsstart
Aus Gründen der Planungssicherheit finden Programmpräsentation und Kartenvorverkaufsstart im Frühjahr 2021 statt. „Aus Gründen der Planungssicherheit haben wir uns entschlossen, die Programmpräsentation und den Kartenvorverkaufsstart von Dezember 2020 auf Ende März 2021 zu verschieben. Wir bedanken uns für das Verständnis bei unserem Publikum und blicken mit Vorfreude auf das kommende Jubiläumsjahr“, so Geschäftsführer Markus Lutz und Betriebsdirektorin Eva-Maria Sens zur aktuellen Situation. Intendant Alessandro De Marchi ist zuversichtlich, dass „in diesem Sommer Kunst und Kultur wieder uneingeschränkt genossen werden können“. Das Festwochen-Team arbeitet bis dahin mit viel Elan und Kraft an der Finalisierung des Programms. In welcher Form die einzelnen Veranstaltungen stattfinden können, ist weiterhin von den Entwicklungen in Zusammenhang mit COVID-19 abhängig.
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