On the road
Galerie grenzART in der Galerie Nothburga

„Galerie grenzART on the road“ (Hollabrunn) | Foto: Galerie Nothburga
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INNSBRUCK. Die Galerie grenzART Hollabrunn veranstaltet jährlich sieben Ausstellungen, davon eine Gemeinschaftsausstellung der Mitglieder. Einmal im Jahr sind die Künstler der Galerie „on the road“, um ihre Arbeiten an anderen Ausstellungsorten zu zeigen.

Damit verbunden ist meist ein Austausch, wonach die Gastgeber als Gäste nach Hollabrunn eingeladen werden. Von 12.10. bis 6.11.2021 macht die Galerie grenzART aus Hollabrunn Halt in der Innsbrucker Galerie Nothburga.

WANN? Eröffnung: Di, 12. Oktober 2021 von 16-19 Uhr
WER? 14 Künstler aus Hollabrunn
ORGANISATION: Sibylle Sassmann-Hörmann
Premierentage-Finissage: Samstag, 6.11. um 11 Uhr – „Hinterm Sprüh-Nebel / Spröder Wolke Herkunft“ Lesung von Gerald Nigl
Öffnungszeiten: Mi-Fr: 16 – 19 / Sa: 11-13 Uhr

Teilnehmende Künstler

Julia Bugram
ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die mit Grafik, Installation und Objekten arbeitet. Sie lebt derzeit in Wien, Österreich. Inhaltlich bewegt sie sich oft an den Schnittstellen zwischen Kunst und Gesellschaft. Die verschiedenen Arbeiten und Projekte können als visuelle Kommentare zu gesellschaftlichen Entwicklungen oder Gegebenheiten gesehen werden und stellen diese gleichzeitig in Frage. Julia hat Erfahrung im künstlerischen Projektmanagement und Crowdfunding. Die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und Experten aus verschiedenen Bereichen ist ein Merkmal ihrer Herangehensweise, um neue Wege und Lösungen für ihre Arbeiten zu finden. Sie ist Mitbegründerin der Initiative JOMO – Joy of Missing Out und gehört zu den Vorstandsmitgliedern des 1977 gegründeten feministischen Kunstnetzwerks IntAkt – internationale Aktionsgemeinschaft bildender Künstlerinnen und ist Mitglied im Künstlerhaus Wien, Saloon Vienna, sowie der GrenzART. Julia hat einen Abschluss in Betriebswirtschaftslehre von der Wirtschaftsuniversität Wien.

Sonia Gansterer
wurde im Mai 1968 geboren und ist in Kirchberg in Niederösterreich aufgewachsen. Ihr Studium absolvierte sie an der Universität für Angewandte Kunst in Wien (Visuelle Gestaltung Meisterklasse Tasquil), woraufhin das Diplom 1999 sowie weitere Studien an der Universität Wien folgten: Germanistik, Religionspädagogik und Philosophie. Ab 1999 war sie als Kunstpädagogin in Wien tätig und ab 2008 in Krems. Seit 2007 Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie Teilnahme an zahlreichen Kunstsymposien. Heute lebt und arbeitet Sonia in Wegscheid am Kamp in Niederösterreich.

Christine Krapfenbauer-Cermak
wurde in Linz geboren und ist in Retz aufgewachsen. Sie absolvierte ihre Ausbildung zur technischen Chemikerin an der HTL Rosensteingasse, Wien 17. Seit 2000, nach der Übersiedlung von Wien nach Hollabrunn, setzt sich die Künstlerin intensiv mit dem Weinviertel und seinen Bewohnern in Aquarellen, Grafiken und Acrylbildern auseinander. Außerdem versucht sie sich in Keramik mit Niedertemperaturbrandtechniken. Christine absolvierte Seminare in der Akademie Goldegg, Workshops bei international anerkannten Künstlern: darunter Heinz Hofer, Sylvia Kummer, Gerhard Almbauer, Hannah Feigl oder Peter Mairinger. Heute ist sie organisatorisches und künstlerisches Mitglied der Galerie grenzART.

Christine Maringer
1951 geboren in Wien; 1969-1971 Pädagogische Akademie, 1971-1973 Volksschullehrerin; 1973-1978 Akademie der bildenden Künste Wien, Konservierung und Technologie, Mag.art.; 1974-2011 Papierrestauratorin / Wien Museum; Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland, Italien, Tschechien; Symposien in Österreich und Japan; 2018 Atelier Stipendium / Paliano / Rom; lebt und arbeitet im Weinviertel.

Norbert Maringer
1948 geboren in Wien; 1970-76 Akademie der bildenden Künste Wien, Diplom für Medailleurkunst und Kleinplastik; 1993 Kulturpreis des Landes Niederösterreich; Ausstellungen und Ausstellungs-beteiligungen, Symposien und Arbeiten im öffentlichen Raum in Österreich, Deutschland, Tschechien, Italien, Irland, USA, Japan, Südkorea; lebt und arbeitet im Weinviertel.

Norbert Mayerhofer
Jahrgang 1952, aufgewachsen in Wien und Krems/D., lebt und arbeitet in Niederösterreich. 1968-69: Privatschüler von Prof. Adolf Frohner. Förderung durch den Bildhauer und Grafiker Prof. Heribert Rath. 1970: Aufnahme an die Akademie der Bildenden Künste in Wien. 1972-74: Studium an der Famous Artists School. Portraitschule bei Prof. Sepp Gamsjäger. 1981: Preis des Kulturamtes der Stadt Wien. Zahlreiche Reiseskizzen. Seit 2005 neben freier Grafik Schwerpunkt auf Acryl-Malerei. Seit 2008 parallel dazu Arbeiten in Hoch- und Tiefdruck-Techniken. Mehr als 150 Einzel- und Gruppenausstellungen in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Tschechien, Ungarn und US. Seine Werke finden sich in Galerien, Museen und Privatsammlungen. Mitglied der Künstlervereine grenz/ART, kunstraumarcade und KNH.

Gerald Nigl
1966 / Graz. Lebt und arbeitet als freischaffender Künstler (Malerei, Zeichnung, Literatur) in der Weinviertler Ortschaft Obermallebarn. Mitglied der Grazer Autorenversammlung. 2021 Art Begegnungen, Galerie grenzART Hollabrun, Gemeinschaftsausstellung. Glanzstücke 2 – Galerie „Kunst im Raum“, Mödling (gemeinsam mit Susanne Kramer). Neue Malerei, Stadtturm-Galerie, Schwanenstadt. Bücher: 2019 Im Weidemaß der Zeit mein Unterpfand, Lyrik, Ed. Science & Art, St.Wolfgang; 2021 Hinterm Sprüh:Nebel spröder Wolke Herkunft, Lyrik, Ed. Nikra, Baden/omb

Robert Petschinka
Robert Petschinka, ein Zeichner, der jeden fasziniert der die Zwiesprache zwischen der Tuschfeder, Pinsel und dem empfindsamen Trägermedium auszukosten versteht. Aus dieser ursprünglichsten, aber auch kultiviertesten aller materiellen künstlerischen Dialogmöglichkeiten schlägt der Künstler Funken. In den letzten fast 20 Jahre entwickelte er eine eigene sehr persönliche künstlerische Sprache. Die expressive Darstellung der Figuren und die kraftvolle Bildersprache sind markant für ihn. Seine als „Short Cuts“ bekannten eingefrorenen Bildgeschichten in „Schwarz-Weiß“ sind seit Jahren sein Markenzeichen. Sein Thema ist der Mensch, die Inhalte der Bilder basieren auf der intensiven und aufmerksamen Beobachtung des menschlichen Beziehungsgeflechts. Auch die Skulpturen, Skulpturengruppen und Kleinplastiken sind unverkennbar Petschinka. Hier arbeitet er besonders gerne mit angebrannten Holz und orangefarbigen rostigen Eisen.

Hanna Scheibenpflug
Die Künstlerin wurde 1955 in Wien geboren und genoss ihre humanistische Ausbildung in der Fichtnergasse (1130 Wien). 1979 schloss hannana ihr Studium an der "Angewandten" (Mag. art) ab und tauchte in die Modewelt als Fashion Assistant im Modesekretariat der Bundeskammer der Gewerblichen Wirtschaft ein. Der Kontakt zur Wirtschaft war schon zu dieser Zeit wichtiger Bestandteil der freiberuflichen Designerin und Modejournalistin. Ab 1986 Übersiedlung nach Niederösterreich und mehrjährige Babypause. Ab1999 zahlreiche Kurse u.a. bei Prof. Heribert Mader, Guntram Funk, Helmut Mayer, Axel Litschke, Siegfried Karrer und Otto Beck. Mitarbeit im Museum Kierling am Buch Ein Leben für den Scherenschnitt - Josefine Allmayer, Gründungsmitglied der Kulturinitiative St. Andrä-Wördern und der Galerie Augenblick in Kirchberg am Wagram, Mitglied der Kulturvernetzung und der Galerie GrenzArt Hollabrunn Ausstellungskuratorin.

Gudrun Seitl
geboren 1971 in Linz. Lebt im Weinviertel in Sierndorf, nahe Stockerau. Ausstellungen, Symposien und Workshops im In- und Ausland. Nach abgeschlossenem Zoologie-Studium (am Bio-Zentrum Wien, Diplomarbeit am Konrad Lorenz Institut für Verhaltens- und Evolutionsbiologie) in der IT-Branche gelandet und dort seit 15 Jahren tätig. Gudrun Seitl's Objekte erwecken oft den Eindruck, als entstammten sie mikroskopischen Zoologie-Präparaten: Rumpfartig ohne Köpfe und Gliedmaßen, dennoch gefühlsbetont und ruhig, laden sie mit ihren glatten Oberflächen zum Angreifen ein. Gudrun Seitl’s Keramiken sind – obwohl hart – vom Charakter her weich, abgerundet und kurvig, einladend und nur durch Angreifen in ihrem Wesen zu erfassen. Meist naturbelassen ohne Glasur, aufpoliert oder extra rau.

Franz Seitl
Grafik Designer, Illustrator, Bildhauer, Druckgrafiker. Geboren 1963 in Horn im Waldviertel. Lebt und arbeitet im Weinviertel in Sierndorf, nahe Stockerau. Ausstellungen, Symposien und Workshops in Österreich und im angrenzenden Ausland. Seit 10 Jahren entstehen hauptsächlich Kleinplastiken aus einem Mix zahlreicher Materialien: fragil anmutende Chaoskreaturen, amorphe Gebilde, karikaturhaft Figurales, immer wieder und neuerdings vermehrt bootartige Gebilde in Serie. Die Oberflächen so gut wie immer rau, zerklüftet und rostig. Ausstellungen, Symposien und Workshoptätigkeit im In- und Ausland.

Septicwag
geboren 1969 in Bludenz. Der Künstler setzt sich bei der Erschaffung seiner Grafiken, Plastiken und Installationen mit dem menschlichen Sein auseinander. Aus seinen Werken sprechen immer biografische (keine autobiografischen) Geschichten und Beobachtungen, die er künstlerisch umsetzt. Es sind Themen, die auf den ersten Blick unbequem wirken – wie etwa der Tod. Aber bei genauerer Betrachtung erkennt man das verschmitzte Augenzwinkern des Künstlers und vielleicht sogar eine neue Perspektive …

Stefania Zorzi
Geboren am 4. April 1985 in Gavardo (BS, Italien); lebt und arbeitet derzeit im westlichen Weinviertel (Niederösterreich). 2010 absolvierte sie das Studium der Bildenden Kunst an der Akademie der Schönen Künste L.A.B.A. von Brescia. Zwischen 2008 und 2009 besuchte sie während des Erasmus-Programms die Facultad de Bellas Artes in Cuenca (Spanien). Seither über 60 Ausstellungen (davon 15 Solo-Ausstellungen) in Brasilien, Deutschland, Italien, Polen, Serbien, Slowenien, Spanien, Frankreich, Ungarn, Tschechische Republik, Slowakei und Österreich. Ihre Arbeiten finden sich im Besitz zahlreicher europäischer Museen sowie in vielen Privatsammlungen. Mitglied der Künstlervereine grenz/ART (Hollabrunn, NÖ), Kulturvernetzung NÖ, KNH (Vienna) und Centro Arte LuPier (Gardone V/T, Italien). Kuratorin für die internationale VASA-Website.

Über ihr Werk
Stefania Zorzis Werke sind Fragmente des Lebens, die all unsere Aufmerksamkeit und Analysen herausfordern. Sie ziehen uns in eine Welt der Ereignisse und intimen Bekenntnisse hinein, die das Band zwischen Kunst und Leben noch stärker macht. Die Kunst von Stefania Zorzi konzentriert sich auf die Untersuchung der Zusammenhänge zwischen Körper, Raum und Materie. Ihre Werke sind Einblicke in das Leben und die ständige Metamorphose des Selbst. Ihre Fotoarbeiten (meist mit Selbstauslöser) zeigen ein alltägliches Leben, das – anders interpretiert – zur Entdeckung der Einsamkeit und der Schwierigkeiten führt, die bei der Etablierung der eigenen Identität in der heutigen Zeit auftreten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Verhältnis von Mensch und Umgebung, sei es künstlich oder natürlich, und die Art und Weise, wie sehr jede unserer Erfahrungen und Taten unser gesamtes Umfeld durch Energie und Objekte markieren.
Darüber hinaus arbeitet sie an mehreren Projekten (Video, Boxes, Objekten, etc.), in denen Menschen aus allen Bereichen des Lebens im Mittelpunkt stehen. Identität und Kommunikation bleiben dabei aber stets das Hauptthema.

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