Polizeimeldung
Schuss mit Schreckschusspistole und Verstoß gegen die Covid-19-Verordnung in Innsbruck
INNSBRUCK. Am 1. Jänner kurz nach Mitternacht wurde die Polizei alarmiert, da in Hötting Schüsse gehört wurden. In Folge kam es auch zu Anzeigen gegen die Covid-19-Verordnung.
Polizeieinsatz wegen Schüssen
Am 01.01.2021 gegen 00:10 Uhr wurden in Innsbruck – Hötting mehrere Schüsse abgegeben. Zunächst war der Sachverhalt für die Polizeistreifen noch total unklar. Die Polizei ging daher mit ballistischer Schutzausrüstung in Richtung der lediglich akustisch wahrgenommenen Schüsse vor. Bei diesem einsatztaktischen Vorgehen wurden die Polizisten offenbar durch den oder die Schützen wahrgenommen, da plötzlich mehrere Personen fluchtartig in ein Wohnhaus liefen. Die Streifen nahmen daraufhin die Verfolgung auf und konnten noch im Eingangsbereich eine männliche Person, welche offensichtlich die Eingangstüre schließen wollte, antreffen.
Verstoß gegen die Covid-19-Verordnung
Bei der weiteren Durchsuchung des Objektes konnten dann insgesamt 8 erwachsene Personen und 3 Kinder im Wohnhaus angetroffen werden. Nachdem alle anwesenden Personen und auch das Objekt gesichert waren, konnte der Sachverhalt schließlich weiter erhoben und ein 18-jähriger Italiener ausgemittelt werden, der die Schüsse mit einer Schreckschusspistole abgegeben hatte. Gegen den 18-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen und die Schreckschusspistole samt Munition sichergestellt.
Die Anzeigen nach der COVID-Verordnung und nach dem Sicherheitspolizeigesetz werden erstattet. Mehrere der in diesem Wohnhaus angetroffenen Personen sind dort nicht wohnhaft.
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