ZEITZEUGENGESPRÄCH mit Abraham Gafni / Erich Weinreb : Von Innsbruck nach Israel - ein Überlebender der Shoah berichtet
Anlässlich der Ausstellung „Darüber sprechen“ im Bruno-Sander-Haus der Universität Innsbruck (bis 20. Mai) sprechen Mag.a Irmgard Bibermann und Univ.-Doz. Dr. Horst Schreiber mit dem Zeitzeugen Abraham Gafni (Überlebender der Shoah) und seiner Frau Ziporah Gafni.
Von Innsbruck nach Israel:
Abraham Gafni
wurde 1928 als Erich Weinreb in Innsbruck geboren und wächst dort mit seinen Geschwistern bei den liebevollen Großeltern auf. 1938 wird die jüdische Familie nach Wien deportiert. Dem Großvater gelingt es den zehnjährigen Erich mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Poldi auf einem Schiff unterzubringen, dass die beiden nach Palästina in Sicherheit bringt.
Die Großeltern, die kleine Schwester Gitta, der Stiefvater und viele Verwandte überleben den Holocaust nicht.
Abraham Gafni/ Erich Weinreb, spricht über seine Kindheit in Innsbruck, seine Flucht nach Palästina, den Aufbau einer Existenz in einer neuen Heimat, seinen Umgang mit der Vergangenheit und seinen heutigen Blick auf Innsbruck.
Mittwoch, 18. Mai, 19 Uhr
Universitätshauptgebäude, Aula, 1. OG, Innrain 52, Innsbruck
Eine Veranstaltung der Studienrichtungsvertretung Geschichte und _erinnern.at_ mit freundlicher Unterstützung des BMBF, der FStV Phil. Kult. und der StV Lehramt Phil. Hist.
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