Vertreibung

Beiträge zum Thema Vertreibung

Foto: Elfi Uragg
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Ein perfektes Weihnachtsgeschenk für alle
"Siri" von Elfi Uragg

"Siri - Der Schwan, der nicht fliegen konnte" ist ein perfektes Weihnachtsgeschenk für alle, die gern lesen, für Menschen, die Tiere lieben, und für alle, die neugierig sind, wie Siris Abenteuer in Klöch ausgehen... Auszug: Dienstag, 15. März 2022 Ein milchig-beiger Himmel mit einem Hauch von Orange überspannt die Landschaft. Winzig kleine Partikel Saharastaub verdichten die Atmosphäre, es ist vollkommen windstill und Niederschlag hält sich auch abends noch zurück. Das Licht ist so diffus, dass...

  • Stmk
  • Südoststeiermark
  • Elfriede Uragg
Foto: Waltraud Neuhauser-Pfeiffer

Gedenken: 85 Jahre "Pogromnacht"
„Es gibt keine Alternative zum Frieden“ - Anna Berger, geborene Uprimny (1920-1998)

Am 9. November 2023 jährt sich die von den Nationalsozialisten zynisch so genannte „Reichskristallnacht“, die den Beginn der systematischen Verfolgung der jüdischen Bevölkerung markiert, zum 85. Mal. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten vielerorts die Synagogen. Es kam zu Ausschreitungen, Verhaftungen und Verfolgungen, auch in Steyr. Mit der Lebensgeschichte der Anna Berger soll daran erinnert werden, wie Juden und Jüdinnen aus ihrer Heimat vertrieben und viele von ihnen Opfer...

  • Steyr & Steyr Land
  • Waltraud Neuhauser-Pfeiffer
Diakon Toni Fersterer, Superintendent Olivier Dantine, Weihbischof Hansjörg Hofer, Organisator Hans Lottermoser (Obmann Kameradschaft St. Veit) und Bürgermeister Manfred Brugger feierten mit der Gemeinde. | Foto: Christina Decker
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Gedenkgottesdienst in St. Veit
500-jähriges Jübiläum der Fadlsteinkapelle

Die Fadlsteinkapelle in St. Veit besteht nun schon seit 500 Jahren und die Kirche hielt dazu einen Gottesdienst ab. Darüber hinaus wurde beleuchtet, welch Schicksal den Protestanten vor 300 Jahren im Pongau ereilte und wie froh man über die jetzige Situation sei. ST. VEIT. Vor 500 Jahren wurde die Fadlsteinkapelle in St. Veit errichtet. Bergknappen des 16. Jahrhunderts erbauten unter herausfordernden Bedingungen die noch heute bestehende Kapelle. Leider war das Gotteshaus auch Schauplatz, als...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Philipp Scheiber
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Beton ist wichtiger als Leben
Stadtautobahn vertreibt Bewohner*innen

Schon haben die Menschen einen großen Teil des Lebensraums ihrer nicht-menschlichen Mitgeschöpfe für sich in Anspruch genommen. Immer wieder werden Grünflächen dem Bauwahn der Menschen geopfert. Gerade in Zeiten wie diesen mit dem fortschreitenden und bald unaufhaltsamen Klimawandel wird es immer unbegreiflicher wie verantwortungslos Städteplaner*innen agieren, aber damit nicht genug, denn die Grünflächen, egal ob bewaldet oder nicht, werden bereits bewohnt. Im Fall der Wiener Stadtstraße sind...

  • Wien
  • Daniela Noitz
Der Film blickt 80 Jahre zurück und erzählt vom Schicksal vertriebener Kärntner. | Foto: Screenshot/Film Land Kärnten
22:06

Dokumentarfilm
Kärntner Slowenen erinnern sich an Gräuel vor 80 Jahren

In einem Dokumentarfilm, der vom Land Kärnten in Auftrag gegeben wurde, kommen Kärntner Slowenen zu Wort, die sich an die Vertreibung vor 80 Jahren erinnern. Der Film wird nun Kärntner Schulen zur Verfügung gestellt. KÄRNTEN. Es sind Schilderungen, teils unter Tränen, wie vor 80 Jahren über tausend slowenischsprechende Kärntner von den Handlangern des Naziregimes ihres Besitzes beraubt und verschleppt wurden. Viele von ihnen kamen in weiterer Folge in den Zwangslagern ums Leben, andere standen...

  • Kärnten
  • Thomas Klose
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Wiener Museen
So viel

Ein Besuch im Jüdischen Museum bedeutet eigentlich zwei Besuche. Denn das Haupthaus in der Dorotheergasse birgt mehrere Ausstellungen - so jetzt die Rothschild-Saga, von der ich vorgestern berichtet habe; man muss sie gesehen haben. Und das zweite Gebäude am Judenplatz zeigt auch mehrere Ausstellungen. Hier, im geschichtsträchtigen Mizrachi-Haus ist im geräumigen Keller eine Dauerausstellung über die Geschichte der Wiener Juden, die vor kurzem neu aufgestellt wurde. Ich zeige hier nur wenige...

  • Wien
  • Favoriten
  • Elisabeth Anna Waldmann
Horst Berger, Mitarbeiterin Adriana Urzica, Bezirksstellenleiter Rotes Kreuz Krems, Markus Pöschl,  und Franz Berger | Foto: Gregor Semrad

Stadt Krems
Schnitzel Drive In spendet für ukrainische Kinder

Nicht lange gezögert haben Franz und Horst Berger vom Schnitzel Drive In in Krems an der Gneixendorfer Kreuzung. KREMS. Das Schnitzel Drive In spendet 2.000 Euro für ukrainische Kinder. Franz und Horst Berger übergaben den Betrag an Bezirksstellenleiter des Roten Kreuz Krems, der die Spende  weiterleiten wird. „Dies ist nur eine kleiner Beitrag, aber wir wollten sofort helfen! Dies ist ganz wichtig für uns!“, erklärt Franz Berger.

  • Krems
  • Doris Necker
Foto: Thienemann-Esslinger Verlag

Buchtipp junior
Zeitgeschichte: ein Buch gegen das Vergessen

Vor 75 Jahren endete der Zweite Weltkrieg und der Thienemann Verlag blickt zurück in die letzten Monate des Schreckens. Wie erlebten die Menschen den Bombenkrieg, die Kapitulation, die Besatzung durch die Alliierten, Hunger und Kälte? Kurze Sachtexte leiten jedes Kapitel ein, es folgen Auszüge aus verschiedenen literarischen Werken. Die Erzählungen gehen nahe, berühren, machen betroffen. Ein wichtiges Buch, für alle zu empfehlen! (md) M. Verg, J. Hübner (Hrsg.), Gestern war noch Krieg,...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Mirjam Dauber
Dr. Theodor Herz mit seiner Frau Rosa, Tochter Martha und Leopoldine Egger (hinten), damals 13 Jahre alt. | Foto: Privates Archiv
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Verfolgung
Jüdischer Arzt war nicht mehr erwünscht

Theodor Herz, ein von den Nazis vertriebener Arzt aus Piesendorf, erhält nun eine Gedenktafel am Gemeindeamt. PIESENDORF. Theodor Herz hat in Wien Medizin studiert und kam 1919 mit seiner Frau Rosa als Sprengelarzt nach Piesendorf. Im gleichen Jahr wurde Tochter Martha geboren. Im Erdgeschoß des Gemeindehauses befand sich die Ordination, die Wohnung der Familie Herz im ersten Stock. Leopoldine "Poldi" Fankhauser, geb. Egger lebte mit ihren Eltern und sieben Geschwistern im Haus gegenüber, der...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
„Mitten unter uns” ist ein bewegendes Filmprojekt der GRÜNEN Eisenstadt | Foto: GRÜNE

Bewegendes Gedenk-Filmprojekt
Jüdische Schicksale in Eisenstadt

EISENSTADT. Mit „Mitten unter uns“ haben die Grünen Eisenstadt ein bemerkenswert bewegendes Videoprojekte auf die Beine gestellt. Projekt schafft Emotionen Das Videoprojekt, ersichtlich unter www.mittenunteruns.at, erinnert an das Schicksal der Juden in Eisenstadt. Ab 10. Jänner bis zum Holocaust Gedenktag am 27. Jänner werden auf der Website Filme über Menschen mit jüdischer Herkunft veröffentlicht. Diese lebten Tür an Tür mit Christen, bis sie 1938 vertrieben wurden. Besondere Emotionalität...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Hannes Gsellmann
Adele Sommer im Jahr 1910. | Foto: Dietl
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Mauthausen Komitee erinnert mit Postkarten an Adele

Das Mauthausen Komitee Steyr versendet eine Postkarte aus der Vergangenheit an die heutigen Reichraminger. Ein Gedenkakt, der exakt 80 Jahre nach der Vertreibung der jüdischen Industriellenfamilie Sommer im Juli 1938 und deren spätere Ermordung durch die Nationalsozialisten erinnert. REICHRAMING/STEYR. Geschichte vergeht nicht – dieser Tage haben alle Haushalte in der oberösterreichischen Gemeinde Reichraming eine bunt schillernde Postkarte erhalten. Als Erinnerung an die Vertreibung der...

  • Steyr & Steyr Land
  • Lisa-Maria Auer
Titelblatt:  „Salzburger Emigranten“

Veranstaltungstipp: Buchpräsentation im Schloss Mittersill

MITTERSILL. Buchvorstellung: Donnerstag, 16. November 2017, um 19 Uhr, im Auditorium von Schloss Mittersill. "Anders glauben.Heimatvertrieben – Protestanten im Oberpinzgau damals und heute" von Hannes Wartbichler und Volker Heerdegen. Gerade noch rechtzeitig und sozusagen zum Ende des „Lutherjahres 2017“ in Erinnerung an seinen Thesenanschlag 1517 ist das Buch „Anders glauben.Heimatvertrieben – Protestanten im Oberpinzgau damals und heute“ in der Reihe „Mittersiller Stadtgeschichte(n)“...

  • Salzburg
  • Pinzgau
  • Gudrun Dürnberger
Erwin Cimarolli mit dem Gemälde "Tiroler Bauer" und dem Skizzenbuch von Mathias Schmid aus dem Jahr 1876.
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Mathias Schmid und der Protestantismus

Der Seer Maler thematisierte in einem seiner Hauptwerke die mangelnde Toleranz SEE/ISCHGL/MERAN (otko). Anlässlich des 500-Jahr-Jubiläums wird derzeit auf Schloss Tirol bei Meran die sehenswerte Ausstellung "Luther und Tirol" gezeigt. Die Sonderausstellung mit dem Untertitel "Religion zwischen Reform, Ausgrenzung und Akzeptanz" hat erstmals den Protestantismus in Tirol zum Thema und läuft noch bis zum 26. November. Der Ischgler Alt-Bgm. Erwin Cimarolli habt bei seinen Ausstellungsbesuch eine...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
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Flucht, Vertreibung und Genozid im Ersten Weltkrieg

Das NÖ Institut für Landeskunde veranstaltet vom 4. bis 6. Juli 2016 in Kooperation mit dem Ludwig Boltzmann-Institut für Kriegsfolgen-Forschung und dem Zentrum für Migrationsforschung in Amstetten ein Symposion zum Thema Flucht, Vertreibung und Genozid zur Zeit des Ersten Weltkriegs. In Vorträgen wird die Situation an den östlichen und südöstlichen Frontlinien, von Galizien bis zum Balkan, in der Türkei, in Armenien und in Syrien analysiert. Dort wurden in einem bis dahin noch nicht gekanntem...

  • St. Pölten
  • Werner Berthold
Zeitzeugengespräch
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ZEITZEUGENGESPRÄCH mit Abraham Gafni / Erich Weinreb : Von Innsbruck nach Israel - ein Überlebender der Shoah berichtet

Anlässlich der Ausstellung „Darüber sprechen“ im Bruno-Sander-Haus der Universität Innsbruck (bis 20. Mai) sprechen Mag.a Irmgard Bibermann und Univ.-Doz. Dr. Horst Schreiber mit dem Zeitzeugen Abraham Gafni (Überlebender der Shoah) und seiner Frau Ziporah Gafni. Von Innsbruck nach Israel: Abraham Gafni wurde 1928 als Erich Weinreb in Innsbruck geboren und wächst dort mit seinen Geschwistern bei den liebevollen Großeltern auf. 1938 wird die jüdische Familie nach Wien deportiert. Dem Großvater...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • sei Mittermeier
VÖLKERVERSTÄNDIGUNGSPRÄSIDENT Josef HÖCHTL | Foto: privat

"Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute"

VÖLKERVERSTÄNDIGUNGSPRÄSIDENT Josef HÖCHTL in FESTREDE beim SÜDMÄHRISCHEN HEIMATMUSEUM in LAA an der THAYA: "Die WAHRHEIT muss dem MENSCHEN zumutbar sein." "Vertreibungen sind Unrecht – gestern wie heute"- über 200.000 deutschsprachige Personen sind in Österreich knapp nach 1945 aufgenommen worden "Eine große TRAGÖDIE ereignete sich nicht nur während des Krieges sondern auch nach dem 2. Weltkrieg: es kam zu brutalen Enteignungen und grauenvollen Vertreibungen, Folterungen und Tötungen der...

  • Horn
  • H. Schwameis
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Doppellesung: Corinna Antelmann & Gabriele Vasak

Doppellesung zum Thema "Die Vertreibung und die Flucht" im Alten Schl8thof Wels: Corinna Antelmann liest aus ihrem Roman "Hinter die Zeit" & Gabriele Vasak stellt ihren Roman "Den Dritten das Brot" vor. WANN & WO: 25.05.2016, 19:30 Uhr Eintritt 5 € (inkl. Suppe) Alter Schl8hof Dragonerstraße 22 A-4600 Wels Über die Bücher: "Hinter die Zeit"/ Corinna Antelmann: »Als Irina die Augen wieder öffnet, liegen gehäckselte Überbleibsel auf dem Feld, das Spreu ist vom Getreide getrennt, es ist still, der...

  • Wels & Wels Land
  • Septime Verlag
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Gabriele Vasak & Ulrike Schmitzer: "Donauschwaben-Abend"

Thema "Donauschwaben": Erstpräsentation des Romans "Den Dritten das Brot" (Septime Verlag) von Gabriele Vasak & Vorstellung des Buchs "Die gestohlene Erinnerung" von Ulrike Schmitzer (Edition Atelier). WANN & WO: 2.Mai 2016, 19:00 Uhr ÖGL Österreichische Gesellschaft für Literatur Herrengasse 5 A-1010 Wien Über die Romane "Den Dritten das Brot"/ Gabriele Vasak: Ende des siebzehnten Jahrhunderts besiedelten die sogenannten Donauschwaben die pannonische Tiefebene. In beinahe zwei Jahrhunderten...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Septime Verlag
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"Verhüllt war das Ganze lange genug"

SPANNBERG. Es war der dritte Streich von Sigrid Pribitzer-Wohlmuth. Nach zwei Büchern über Spannberger Alltags- und Kriegsgeschichte wandte sie sich dem vergessenen Kapitel der jüdischen Spannberger zu. Mit einer Gedenktafel will sie das Schicksal der Kaufmannsfamilie Steiner, die 1938 enteignet und in einem polnischen KZ ums Leben kam, sichtbar machen. Auf eine dramatische Enthüllung verzichtete die Historikern dabei: "Verhüllt war das Ganze lange genug." Absage Während die Präsentationen...

  • Gänserndorf
  • Karina Seidl-Deubner

Sonderausstellung

70 Jahre Vertreibung-Hoffnung auf Versöhnung, 6./13.12. 14 - 17 Uhr, 20.12. 14 - 19 Uhr Wann: 20.12.2015 ganztags Wo: Stadtplatz, 2136 Laa an der Thaya auf Karte anzeigen

  • Mistelbach
  • Vera Hofmann

Südmährermuseum Laa: Südmähr.Adventstunde und Krippenausstellung

Am Sonntag, 29. November 2015, veranstaltet das Südmährermuseum Laa im Festsaal des Alten Rathauses von Laa an der Thaya, Stadtplatz 17, eine Südmährische Adventstunde - mit Beiträgen von Ernst Sachs und Konrad Pristl sowie musikalischer Umrahmung. Im Anschluß daran eröffnet Frau Bürgermeister Brigitte Ribisch eine Krippenausstellung mit selbstgebauten Krippen aus Laa und Umgebung, die danach noch bis 17 Uhr besichtigt werden kann - ebenso am 6. und 13. Dezember von 14-17 Uhr sowie am 20....

  • Mistelbach
  • Adolf Haider
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Gedenkkreuz

Gedenkkreuz der Vertriebenen vom Mai 1945 beim Pengershof

  • Waidhofen/Thaya
  • Bernd Wesely

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