Großbrand in Itter
Großbrand in Itterer Tischlerei führte zu Großeinsatz, Ursache geklärt - mit VIDEO!

Der Großbrand bei der Tischlerei Decker führte zu einem bezirksübergreifenden Großeinsatz. | Foto: ZOOM-Tirol
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Bezirksübergreifender Feuerwehreinsatz; Großrand bei Tischlerei in Itter unter Kontrolle gebracht; Ursache: mit hoher Wahrscheinlichkeit ein technischer Defekt.

ITTER (niko). In der Nacht zum Dienstag (12. 11.) gegen 2.35 Uhr wurde von Anrainern per Notruf angezeigt, dass bei einer Tischlerei in Itter eine Rauchentwicklung und rote Schimmer zu sehen seien. Es stellte sich heraus, dass ein großes Industriegebäude bei der Tischlerei Decker in Brand stand.

Brandermittlung lief

Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Feuerwehr Itter nach der Erstalarmierung gab es eine sofortige Nachalarmierung weiterer Feuerwehren. Zeitweise waren bis zu 25 Atemschutztrupps im Akut-Einsatz.
Die Brandursache war vorerst unklar und war Gegenstand der Ermittlungen. Es wurde niemand verletzt. Der ganze Ort ist betroffen von dem Brand in dem regionalen Leitbetrieb.

Obwohl der Brand unter Kontrolle gebracht wurde, dauerte der Einsatz noch den Dienstag über an.

Ursache ermittelt

Zwischen 12. und 15. November wurde durch Beamte der Kriminaltechnik des Bundeskriminalamtes in Zusammenarbeit mit den Ermittlern des LKA Tirol sowie einem Bezirksbrandermittler umfassende Untersuchungen und Erhebungen zur Brandursache geführt, "mit dem Ergebnis, dass dem Brandausbruch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein technisches Gebrechen an einer stationären Kompressoranlage zu Grunde liegt. Weitere Erhebungen sind noch im Gange. Die Schadenshöhe kann bislang nicht beziffert werden, dürfte aber beträchtlich sein", berichtete das Landeskriminalamt am Freitag.

Facts:

Im Einsatz war auch Bezirksfeuerwehr-Kdt. Karl Meusburger; 18 Feuerwehren mit ca. 340 Mann/Frau und 50 Fahrzeugen aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein, unter anderem: FF  ITTER, HOPFGARTEN, WESTENDORF, REITH, GOING, St. JOHANN, SCHEFFAU, SÖLL, BRUCKHÄUSL, WÖRGL, KIRCHBICHL, KASTENGSTATT, KUFSTEIN, BAD HÄRING; Rotes Kreuz Kitzbühel mit Versorgung ÖBB (Hochspannungsleitung), Polizei mit mehreren Streifen und Brandermittlern.

Fotos: ZOOM-Tirol

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