Österreichische Ski-Schülermeisterschaften

Premiere für den K.S.C. mit Schülermeisterschaften

Sport in seiner pursten Form wurde bei den österreichische Schülermeisterschaften in Kitzbühel und Kirchberg geboten.

KITZBÜHEL, KIRCHBERG. Nach dem Super-G auf der Streif und den Technikbewerben (Slalom, Riesenslalom) auf der Ochsalm (Kirchberg) gingen die österreichischen Schülermeisterschaften vorigen Freitag mit dem Slalom zu Ende. Die Bundesländerwertung gewann Tirol, die Kombinationswertungen Lea Tasser vom SC Mayrhofen und Finn Neururer vom SC Mutters. Für den Kitzbüheler Ski Club war die Ausrichtung der Rennen eine Premiere in seiner über 120-jährigen Vereinshistorie.

146 Mädchen und Burschen aus acht Bundesländern (13 – 16 Jahre) ermittelten die Titel im Super-G, Riesentorlauf und Slalom. Mit von der Partie: 50 Trainer und Betreuer, 300 Eltern und  bis zu 100  Helfer des K.S.C. "Live" dabei waren u. a. auch Marko Pfeifer (Cheftrainer Ski Austria), Patrick Ortlieb (Finanzref. Ski Austria) und Hahnenkamm-Sieger Klaus Kröll.

„Für mich waren es wohl die besten Skirennen, die ich je miterleben durfte. Sport in seiner originalen und seiner pursten Form; sie gehen in unser Goldenes Buch der Skigeschichte ein“,

so K.S.C.-Präsident Michael Huber.

Top-Läufer

Finn Neururer (Jg. 2010) fuhr in seiner Klasse S14 Siege in allen drei Disziplinen ein. Wenig überraschend sicherte sich der Tiroler vom SC Mutters auch die klassenübergreifende Kombiwertung aus allen drei Bewerben – es war also auch keiner seiner älteren Mitbewerber schneller als er.
Auch bei den Mädchen ging die Kombiwertung an eine Rennläuferin aus der Klasse S14. Die
Tirolerin Lea Tasser (Jg. 2010) zeigte über drei Renntage die konstanteste Leistung und
holte sich den Sieg im Slalom sowie jeweils Platz 2 in Super-G und Riesentorlauf.

Für den K.S.C. ging Maximilian Huber in der Klasse S14 an den Start und landete im Slalom auf Platz 9, im Super-G auf Platz 12 und im Riesentorlauf auf Platz 22. Aus dem Bezirk war noch Ella Dickson-Turner vom SC Westendorf im Einsatz. Im Slalom wurde sie Fünfte, im Super-G Neunte. Im Riesentorlauf schied sie aus.

Positive Rückmeldungen für den K.S.C. gab es von AthletInnen, Eltern, Trainern und Funktionären. Rosen streuten u. a. Herbert Mandl (Sportl. Leiter Ski Austria), TSV-Präsident Karl Jankovsky, Vize-Bgm. Gerhard Eilenberger, Michaela Dorfmeister und Bergbahn-Vorstand Anton Bodner.