Schicksalsschlag
Wir helfen: Familienvater kämpft sich zurück ins Leben
Wir helfen: Familie Kappelmüller braucht Unterstützung denn Vater Martin liegt nach einer Hirntumor-Operation seit Jänner im Spital.
AGGSBACH MARKT. Die Leidensgeschichte eines zweifachen Familienvaters begann im Jänner 2022 mit Sprachausfällen und Taubheitsgefühl in Händen und Beinen. Im Landesklinikum St. Pölten diagnostizierte der Arzt einen Hirntumor. Martin Kappelmüller war es ein Anliegen vor der Operation noch einen gemeinsamen Abend mit seinen Töchtern Marie-Sophie, (14), Rebekka (12) und seiner Ehefrau Jennifer zu verbringen.
Rückschläge und Neubeginn
Nach dem komplizierten Eingriff musste der gelernte Elektoinstallationstechniker essen, gehen und sprechen lernen.
"Als sich die ersten großen Fortschritte eingestellt haben, traf ihn der nächste Schicksalschlag: Es kam zu einer Hirnblutung mit Not-OP und man hat ihn in den künstlichen Tiefschlaf versetzt", erzählt die leidgeprüfte Ehefrau. Nach einem Monat mit vielen Operationen, Hoffen und Bangen, wurde er aus dem Tiefschlaf geholt. Er musste noch einmal einfache Dinge wie gehen, sprechen, schlucken neu lernen und begann wieder den beschwerlichen Kampf zurück ins Leben.
Nach vielen mühsamen, kleinen Fortschritten verschlechterte sich sein Zustand erneut, er verlernte das Sprechen und musste künstlich ernährt werden. Aufgrund des instabilen Verlaufes war die Knochendeckung im Schädel erst vor zwei Wochen möglich.
Barrierefreier Hausumbau
"Es waren sehr schwierige Monate. Während Corona durfte nur eine Person einmal die Woche ihn besuchen. Die Kinder vermissen ihren Papa sehr und ich meinen Ehemann", erzählt Jennifer Kappelmüller. Aufgrund seines starken Willens konnte er im Zuge der Physiotherapie mittlerweile wieder erste Gehversuche starten und kann wieder „normal“ essen und trinken. "Doch die linke Hand ist gelähmt und der Fuß weist eine Fehlstellung auf. Die Verständigung mit Worten ist nach wie vor schwierig", so Jennifer K, die versucht den Alltag so gut es geht zu meistern. Die Krankenschwester pendelt zwischen Arbeitsplatz in Wien, Kindern, Haushalt, Krankenhaus und den behindertengerechten Hausumbau hin und her.
Die Familie bereitet sich auf die langersehnte Heimkehr von Martin nach der Reha vor und dafür braucht Sie Unterstützung.
Wir helfen
Spendenkonto "Wir helfen"
Iban: AT11 5300 0065 5500 8900
Alle Spenden, die bis 31. Dezember 2022 unter dem Kennwort „Jennifer“ eingehen, kommen der Familie zugute.
meinbezirk.at/wirhelfen
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