Pfeiffersches Drüsenfieber rasch erkennen
Die Erkrankung wird auch als Kusskrankheit bezeichnet und kann mehr als 6 Monate lang andauern.
Obwohl es vergleichsweise selten auftritt, ist das Pfeiffersche Drüsenfieber wohl den meisten Menschen ein Begriff. Gerade bei Sportfans ist es als ein ordentlicher Bremser von vielversprechenden Karrieren bekannt. Im Volksmund wird die Erkrankung gerne auch als Kusskrankheit bezeichnet, was auf die typische Übertragungsweise zurück geht. Vor allem Jugendliche stecken sich oft beim Knutschen mit dem tückischen Epstein-Barr-Virus an.
Geduld ist gefragt
Die Symptomatik der Krankheit lässt viele Betroffene zunächst eine herkömmliche Grippe vermuten. Bei allgemeinem Unwohlsein, Fieber sowie Kopf- und Gliederschmerzen denken wohl nur wenige an ein Pfeiffersches Drüsenfieber. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist das namengebende Anschwellen der Lymphdrüsen. Dieses tritt besonders oft am Hals auf, wo es sogar zu Schwellungen in der Größe eines Hühnereis kommen kann. In der Therapie ist beim Patienten große Geduld gefragt, immerhin kann die Erkrankung fallweise monatelang andauern. Behandelt wird in erster Linie mit möglichst schonender Bettruhe, Details sind mit einem Arzt abzuklären.
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